Der Name des Projekts ist Programm: Mit Geld aus dem bundesweiten Modellversuch "Mehr Männer in Kitas" will die Stadt den Anteil männlicher Betreuer in den Kindergärten erhöhen. Das Bundesfamilienministerium wählte das Amt für Jugend, Familie und Frauen unter 76 Bewerbern als einen von 16 Trägern für das Vorhaben aus.
Veröffentlichungen nach dem Bremer Informationsfreiheitsgesetz
Eine Zusammenfassung ortsgesetzlicher Vorschriften und anderer wichtiger Regelungen für die Stadt Bremerhaven finden Sie im Transparenzportal der Freien Hansestadt Bremen (Ortsrecht Bremerhaven). Die Stadt Bremerhaven übernimmt jedoch keine Gewähr für die korrekte Wiedergabe des Textes. Maßgeblich ist der im Gesetzblatt bzw. im Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen veröffentlichte Wortlaut.
Die nach dem Bremer Informationsfreiheitsgesetz zugänglich zu machenden Informationen und Dokumente der Dienststellen des Magistrats können der nachfolgenden Auflistung entnommen werden.
Auch für die "Sail Bremerhaven 2015" wird ein Organisationskomitee (OK) eingerichtet, so hat der Magistrat in seiner Sitzung am 15. Dezember 2010 beschlossen. Damit unterstreicht der Magistrat die besondere Bedeutung dieses höchsten Organisationsgremiums für die Vorbereitungen und den reibungslose Ablauf des internationalen Windjammer-Festivals. Deshalb soll das Komitee der seit 25 Jahren erfolgreich erprobten Struktur entsprechen, in der 31 Mitglieder aus 19 verschiedenen Gremien der Stadt Bremerhaven, der Freien Hansestadt Bremen, des Landes Bremen und des Bundes zusammenarbeiten.
Die Beurlaubung von Oberbürgermeister Jörg Schulz vom 1. Januar 2011 an wird die Stadt Bremerhaven nicht finanziell belasten. Mit dieser Klarstellung trat der Magistrat in seiner heutigen Sitzung dem Eindruck entgegen, dass Schulz während seiner Beurlaubung Anspruch auf Zahlungen der Stadt habe.
Oberbürgermeister Jörg Schulz (56) wird sein Amt vorzeitig am 31. Dezember dieses Jahres auf eigenen Wunsch aufgeben. Der Magistrat machte heute (Mittwoch) den Weg dafür frei und beurlaubte den OB vom 1. Januar bis zum Ende seiner Amtszeit am 30. November 2011.
Das Historische Museum Bremerhaven bietet ein neues museumspädagogisches Programm an. Zum Thema "Werften und Schiffbau" steht für Kinder ab acht Jahren ab sofort ein Mobiles MitmachMuseum (MoMiMu) zur Verfügung. Es besteht aus einem fahrbaren Container, der mobil in der Dauerausstellung eingesetzt werden kann.
Der weitere Ausbau der Betreuung von Kindern unter drei Jahren in den Tagesstätten ist gesichert. Mit 50 zusätzlichen Stellen kann das Amt für Jugend, Familie und Frauen 2010 das Angebot an Kita-Plätzen auf 20 Prozent vergrößern. Durch diese Quote wird der Bedarf der Eltern erfüllt. Denn 21 Prozent von ihnen, so das Ergebnis einer Umfrage, wollen derzeit ihr Kleinkind in einer Kita betreuen lassen.
Gute Nachricht für die Mäuse vom Kampacker und den Kindertreff Oase: Der Magistrat sichert auch künftig die Arbeit der beiden privaten Kindertagesstätten, die von gemeinnützigen Elternvereinen getragen werden. Sie erhalten im Kindergartenjahr 2009/2010 neun Prozent mehr Zuschuss von der Stadt, alles in allem rund 93 000 Euro im Jahr.
Auf dem Wilhelm-Kaisen-Platz soll sich ein Baumarkt ansiedeln. Der Magistrat stimmte heute (Mittwoch) dem Verkauf des Grundstücks an eine Projektgesellschaft als Bauherrn zu. Gleichzeitig gab der Magistrat ein Konzept in Auftrag, das auch Vorschläge für einen neuen Festplatz präsentieren soll. Geplanter neuer Standort: das Gelände der ehemaligen Schichau-Unterweser-Werft südlich der Stadthalle.
Erschreckende Bilanz in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses: Die Meldungen zur Gefährdung des Kindeswohls nehmen rapide zu. Über 100 Prozent betrug der Anstieg 2008 im Vergleich zum Vorjahr, Tendenz für 2009 weiter steigend. Das teilte Jugendstadtrat Melf Grantz mit.
Geldsegen aus dem Konjunkturpaket II für Bremerhaven: Knapp 30 Millionen Euro von Bund und Land sollen in der Seestadt die Wirtschaft ankurbeln. Der Magistrat beschloss eine umfangreiche Projektliste, die er bis Ende 2010 mit der Finanzspritze anpacken will. Von dem groß angelegten Programm profitieren besonders die Bildungseinrichtungen: Allein die Hälfte der 29,5 Millionen Euro fließt in die Sanierung von Schulen und Kindertagesstätten. Mit zwei Millionen Euro soll der marode Ostflügel des Polizei-Stadthauses 6 erneuert werden.