Angesichts der hohen Langzeitarbeitslosigkeit in Bremerhaven muss die Stadt nach Ansicht von Oberbürgermeister Melf Grantz und Sozialstadtrat Klaus Rosche alle Instrumente zur Eingliederung auf dem ersten Arbeitsmarkt nutzen. "Dies gilt ausdrücklich auch für die hervorragende Arbeit von AFZ und Personal-Aktiv", erklärten sie heute (Freitag) nach einem Gespräch über das strittige Thema Zeitarbeit mit vetretern der Gewerkschaft ver.di.
Veröffentlichungen nach dem Bremer Informationsfreiheitsgesetz
Eine Zusammenfassung ortsgesetzlicher Vorschriften und anderer wichtiger Regelungen für die Stadt Bremerhaven finden Sie im Transparenzportal der Freien Hansestadt Bremen (Ortsrecht Bremerhaven). Die Stadt Bremerhaven übernimmt jedoch keine Gewähr für die korrekte Wiedergabe des Textes. Maßgeblich ist der im Gesetzblatt bzw. im Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen veröffentlichte Wortlaut.
Die nach dem Bremer Informationsfreiheitsgesetz zugänglich zu machenden Informationen und Dokumente der Dienststellen des Magistrats können der nachfolgenden Auflistung entnommen werden.
Mit dem gemeinsamen Modellvorhaben "Länger selbstbestimmt wohnen" wollen die Stadt Bremerhaven, das Diakonische Werk, Wohnungsgesellschaften und die Universität Bremen dazu beitragen, dass ältere Menschen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben können. In einem zwölfmonatigen Probelauf testen die Projektpartner moderne Technologien, mit deren Hilfe Senioren länger in ihrem gewohnten Lebensumfeld bleiben können.
Das Polizeirevier Mitte im Columbus-Center wird saniert. Die mehr als 30 Jahre alten Räume sollen mit Mitteln der städtischen Wirtschaftsbetriebs Seestadt Immobilien modernisiert werden. Das beschloss heute (Mittwoch) der Magistrat.
Die Eingliederungsmittel-Verordnung 2011 des Bundes sieht für die aktive Arbeitsmarktpolitik in Bremerhaven im Bereich der Grundsicherung (SGB II) 15 Mio. Euro vor. Diese Summe wurde heute dem Jobcenter Bremerhaven bewilligt.
Der Name des Projekts ist Programm: Mit Geld aus dem bundesweiten Modellversuch "Mehr Männer in Kitas" will die Stadt den Anteil männlicher Betreuer in den Kindergärten erhöhen. Das Bundesfamilienministerium wählte das Amt für Jugend, Familie und Frauen unter 76 Bewerbern als einen von 16 Trägern für das Vorhaben aus.
Auch für die "Sail Bremerhaven 2015" wird ein Organisationskomitee (OK) eingerichtet, so hat der Magistrat in seiner Sitzung am 15. Dezember 2010 beschlossen. Damit unterstreicht der Magistrat die besondere Bedeutung dieses höchsten Organisationsgremiums für die Vorbereitungen und den reibungslose Ablauf des internationalen Windjammer-Festivals. Deshalb soll das Komitee der seit 25 Jahren erfolgreich erprobten Struktur entsprechen, in der 31 Mitglieder aus 19 verschiedenen Gremien der Stadt Bremerhaven, der Freien Hansestadt Bremen, des Landes Bremen und des Bundes zusammenarbeiten.
Die Beurlaubung von Oberbürgermeister Jörg Schulz vom 1. Januar 2011 an wird die Stadt Bremerhaven nicht finanziell belasten. Mit dieser Klarstellung trat der Magistrat in seiner heutigen Sitzung dem Eindruck entgegen, dass Schulz während seiner Beurlaubung Anspruch auf Zahlungen der Stadt habe.
Oberbürgermeister Jörg Schulz (56) wird sein Amt vorzeitig am 31. Dezember dieses Jahres auf eigenen Wunsch aufgeben. Der Magistrat machte heute (Mittwoch) den Weg dafür frei und beurlaubte den OB vom 1. Januar bis zum Ende seiner Amtszeit am 30. November 2011.
Das Historische Museum Bremerhaven bietet ein neues museumspädagogisches Programm an. Zum Thema "Werften und Schiffbau" steht für Kinder ab acht Jahren ab sofort ein Mobiles MitmachMuseum (MoMiMu) zur Verfügung. Es besteht aus einem fahrbaren Container, der mobil in der Dauerausstellung eingesetzt werden kann.
Der weitere Ausbau der Betreuung von Kindern unter drei Jahren in den Tagesstätten ist gesichert. Mit 50 zusätzlichen Stellen kann das Amt für Jugend, Familie und Frauen 2010 das Angebot an Kita-Plätzen auf 20 Prozent vergrößern. Durch diese Quote wird der Bedarf der Eltern erfüllt. Denn 21 Prozent von ihnen, so das Ergebnis einer Umfrage, wollen derzeit ihr Kleinkind in einer Kita betreuen lassen.