In der Diskussion um die Zukunft des Flughafens Luneort kann nach Angaben von Oberbürgermeister Melf Grantz keine Rede davon sein, dass die Stadt Bremerhaven den Flugplatz dem Bau des Offshore-Terminals opfern will. "Das ist eine böswillige Unterstellung", erklärt Grantz zu einer umfangreichen Stellungnahme der Initiative Pro Luneort.
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In der Diskussion um den Flughafen Luneort weist Oberbürgermeister Jörg Schulz die Behauptung zurück, in der Informationsveranstaltung am Mittwoch habe es einen Eklat gegeben. "Davon kann keine Rede sein", betont er. Ebenso falsch sei es, dass der Geschäftsführer der Flugplatzbetriebsgesellschaft Bremerhaven (FPBG), Bernd Sahr, einen Maulkorb verpasst bekommen habe. In diesem Zusammenhang stellt Schulz fest, dass die Beschlüss des Magistrats zum Flughafen nicht die Verwaltung, sondern auch FPBG-Geschäftsführer Sahr binden. Den Dialog über die Zukunft des Flugplatzes will der OB auf sachlicher Ebene fortführen.
Der Bau des geplanten Schwerlasthafens für die Offshore-Windenergie im Blexer Bogen soll nicht zum Aus für den Regionalflughafen Luneort führen. Das hat Oberbürgermeister Jörg Schulz den Mietern des Flugplatzes heute (Mittwoch) bei einem Informationsgespräch im Stadthaus versichert. Der OB: "Der Flughafen hat eine Zukunft. Offshore-Terminal und Flugbetrieb lassen sich vereinbaren."
Die Bänke am Lohmann-Deich sollen bis zum Beginn der Sail am 25. August wieder stehen. Auf Initiative von Oberbürgermeister Jörg Schulz macht der Magistrat die 16 800 Euro locker, die für die Fundamente der eingelagerten 24 Bänke und zwölf Papierkörbe benötigt werden. Die waren 2008 wegen der Deicherhöhung abmontiert und seither nicht wieder aufgebaut worden.
15 Quadratkilometer, auf denen sich nur 15 Wasserbüffel tummeln: Die menschenleere Luneplate ist wohl der am dünnsten besiedelte Ortsteil einer deutschen Großstadt. Der Magistrat hat die unbewohnte Riesenfläche, die seit Januar zu Bremerhaven gehört, offiziell zum neuen Ortsteil des Stadtteils Fischereihafen erklärt. Die Gebietsübertragung machte das Stadtgebiet mit einem Schlag um ein Fünftel größer.
Grünes Licht für mehr Sicherheit und Sauberkeit in der Seestadt: Der Magistrat macht gegen Vandalismus und Verschmutzung mobil. Anfang kommenden Jahres soll ein "Bürgerservice- und Ordnungsdienst" in den Stadtteilen an den Start gehen. Das neunköpfige Team wird jedoch nicht nur gemeinsam mit der Polizei über die öffentliche Ordnung wachen, sondern auch Ansprechpartner für die Bürger sein. Der Magistrat segnete heute (Mittwoch) das Konzept von Oberbürgermeister Jörg Schulz ab.
Verdiente Ehrung für zwei Bremerhavenerinnen: Als "Anerkennung für eine beispiellose Initiative gegen Kinderarmut" hat der Stadtrat für Jugend und Familie, Melf Grantz, die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Kristina Freudenhammer und Friederike Görke gewürdigt.
Über mögliche Mehrkosten für die gläserne Hafenbrücke kann erst entschieden werden, wenn die Schlussrechnung für das Projekt auf dem Tisch liegt. "Erst dann wird klar sein, welche Zusatzforderungen der Firma Rogge als Generalunternehmer für das Projekt akzeptabel sind", stellt Oberbürgermeister Jörg Schulz zu einem Bericht der "Nordsee-Zeitung" (NZ) fest.
Mit mehreren Empfängen für die Gäste aus aller Welt gestalten Stadtverordnetenversammlung und Magistrat den offiziellen Rahmen bei der Lütten Sail. Neben den Kapitänen der 225 Segelschiffe aus 19 Nationen begrüßen Bremerhavens politische Spitzen auch Delegationen aus den europäischen Partnerstädten.
Ganz entschieden lehnen Oberbürgermeister Jörg Schulz und Stadtverordnetenvorsteher Artur Beneken die Pläne der Post ab, die Postfilialen in Lehe und Mitte zu schließen. Neben dem Verlust von zehn Arbeitsplätzen wird durch die Schließung der Filialen die Servicequalität für die Bürger und auch die Gewerbetreibenden in Lehe und Mitte drastisch verringert.