Das im September 2012 ins Leben gerufene Förderzentrum für Jugendliche "KOMPASS" wurde am 23.11.12 feierlich eröffnet. "KOMPASS" gibt all jenen Jugendlichen umfängliche sowie individuelle Hilfestellung auf den Weg in Ausbildung und Beruf, deren Lebenswege bereits durch "Irrungen und Wirrungen" gekennzeichnet sind und die damit den Wunschvorstellungen von Arbeitgebern oft nicht entsprechen.
Aktuelles
Mit einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung haben am heutigen Donnerstag die Mitglieder des Regionalforums Bremerhaven ihren Willen zur weiteren Ausarbeitung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes (IKS) bekräftigt. Bei dem Treffen im Bremerhavener Klimahaus haben sich alle Beteiligten dafür ausgesprochen, das Klimaschutzkonzept im vorgesehenen Zeitraum von zwölf Monaten fertigzustellen und erste Ziele und Fortschritte vorgestellt. Die Bearbeitungsphase des Konzeptes läuft seit Mitte Juli.
In der Kinderstadt "Eckerndorf" gibt es fast alles, was es in einer richtigen Stadt gibt und sogar noch mehr. In "Eckerndorf" kann man zum Beispiel mit einer eigenen Währung bezahlen, wenn man in ein Restaurant geht. Mit dem Projekt Kinderstadt vom 29. Oktober bis zum 2. November 2012 im und um das Freizeitheim Eckernfeld im Stadtteil Lehe, sollen für Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren individuelle Kompetenzen wie Kritik-, Konflikt- und Kompromissfähigkeit, Toleranz sowie Respekt gefördert werden.
Die Potsdamer Straße 10 stand lange ganz oben auf der Liste der verwahrlosten Immobilien. Nachdem das Gebäude Ende 2011 durch die Stadt erworben werden konnte und im Frühjahr 2012 abgerissen wurde, ist jetzt die Sicht auf die zwei Nachbargiebel frei. Der Bremerhavener Christian Aretz hat den Giebel der Potsdamer Straße 8 im September im Auftrag des Stadtplanungsamtes künstlerisch gestaltet.
Die geplante Krankenhausreform in Bremerhaven wird von allen Beteiligten weiter vorangetrieben. Das betonen der Bremer Gesundheits-Staatsrat Dr. Joachim Schuster und Oberbürgermeister Melf Grantz und reagieren damit auf anderslautende Medienberichte.
Das Verfahren für die Übernahme der Beförderungskosten zur Schule im Rahmen der Leistungen für Bildung und Teilhalbe wird zum 1. August geändert. Es werden künftig keine Gutscheine mehr ausgestellt. Die Berechtigten erhalten monatlich im Voraus den Geldbetrag überwiesen und müssen die Monatskarte bei den üblichen Verkaufsstellen selbst erwerben. Leistungsberechtigte sollten rechtzeitig an ihren Antrag denken, der für jedes Schuljahr neu zu stellen ist.
Eine Waffenkontrollgebühr und jährliche Kontrollen von Waffenbesitzern wird es in Bremerhaven nicht geben. Das hat der Magistrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Stattdessen wird die alte Regelung beibehalten, laut der es anlassbezogene Kontrollen bei Waffenbesitzern gibt. Damit folgt Bremerhaven nicht dem Beispiel Bremens. Dort hatten die Bürgerschaftsfraktionen von SPD und Grünen kürzlich jährliche kostenpflichtige Kontrollen von Waffenbesitzern beschlossen.
In Bremerhaven soll es zukünftig keine Straßen mehr geben, die den Namenszug von Personen tragen, die in das nationalsozialistische Regime verstrickt waren. Das gesamte Straßenverzeichnis soll daher von einem Expertengremium überprüft werden. Dafür hat sich der Magistrat in seiner heutigen Sitzung ausgesprochen.
Das direkt am Geestebogen gelegene, exklusive Wohn- und Baugebiet Kapitänsviertel nimmt mit einem neuen Bauvorhaben wieder Fahrt auf. Das Baudezernat und die Sparkasse Bremerhaven stellen am Dienstag, 12. Juni, gemeinsam mit dem Architekten Guido Joost ein erfolgversprechendes Investorenprojekt vor. In dem attraktiven, zentrumsnahen Wohnquartier wird Investoren oder kleinen Investorengemeinschaften die Möglichkeit zur Errichtung von anspruchsvollen, zeitgemäßen Mietwohneinheiten geboten.