Kinderstadt "Eckerndorf" im Eckernfeld - Projekt wird durch Bundesprogramm gefördert

In der Kinderstadt "Eckerndorf" gibt es fast alles, was es in einer richtigen Stadt gibt und sogar noch mehr. In "Eckerndorf" kann man zum Beispiel mit einer eigenen Währung bezahlen, wenn man in ein Restaurant geht. Mit dem Projekt Kinderstadt vom 29. Oktober bis zum 2. November 2012 im und um das Freizeitheim Eckernfeld im Stadtteil Lehe, sollen für Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren individuelle Kompetenzen wie Kritik-, Konflikt- und Kompromissfähigkeit, Toleranz sowie Respekt gefördert werden.

Die Kinder können dabei auf spielerische Weise politische und wirtschaftliche Prozesse kennen- und verstehen lernen. Deshalb gibt es in der Kinderstadt natürlich auch eine Bürgermeisterwahl, die Abstimmung über die Verwendung von städtischen Haushaltsmitteln. sowie ein buntes Angebot von verschiedenen Berufssparten wie Bäcker/Pizzabäcker, holzverarbeitende Berufe und andere, in denen sich die Kinder ausprobieren können. Besonders innovativ ist in der Kinderstadt „Eckerndorf“ die Inklusion, weil auch Kinder aus einer Heilpädagogischen Tagesgruppe vollintegriert an den Simulationen teilnehmen. Das Projekt beginnt am 29. Oktober um 10 Uhr.

Die Kinderstadt „Eckerndorf“ wird veranstaltet vom Verein für Freizeitgestaltung in Kooperation mit dem städtischen Freizeittreff Eckernfeld und wird unterstützt vom Helene-Kaisen-Haus, dem Siedlerbund Eckernfeld sowie vom Lokalen Aktionsplan Bremerhaven im Rahmen des Bundesprogramms des Bundesfamilienministeriums „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus.

Weitere Informationen zum Thema Kinderstadt: Susanne Auffarth, Freizeittreff Eckernfeld, Mercatorstraße 25, Tel. 0471/83778;  freizeittreff-eckernfeld@nord-com.net

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