Die Westseite des gesamten Fischereihafengeländes inklusive des Gewerbegebietes Luneplate wird dauerhaft einer gewerblichen Nutzung zugeführt. Mit dieser Klarstellung haben der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner, und der Oberbürgermeister der Stadt Bremerhaven, Melf Granz, auf mögliche Irritationen bezüglich der Fläche des ehemaligen Flugplatzes am Luneort reagiert.
Aktuelles
Baustadträtin Dr. Jeanne-Marie Ehbauer hat das deutliche Votum der Stadtteilkonferenz Lehe zum Erhalt der Tonnendachhalle auf dem ehemaligen Kistnergelände erfreut zur Kenntnis genommen. "Es ist erfreulich, dass die Bürger meine Meinung teilen, dass wichtige Zeugnisse der Stadtgeschichte auch für kommende Generationen erhalten werden müssen."
Die zukünftige Nutzung des Bremerhavener Kreuzfahrtareals wurde am heutigen Mittwoch (9. Juli) auf der Sitzung des Arbeitskreises Kreuzfahrttourismus diskutiert. Hintergrund ist die Vorlage eines Gutachtens, das verschiedene Möglichkeiten vom Abriss des alten Columbusbahnhofes und der Sanierung der Columbuskaje bis zum Neubau eines maritimen Themenhotels aufzeigt. Der Arbeitskreis Kreuzfahrttourismus wurde ins Leben gerufen, um die Schiffs- und Passagierzahlen im Columbus-Cruise-Center Bremerhaven zu steigern und das Areal an der Weser optimaler zu nutzen.
Die Ergebnisse der ersten europaweiten Volkszählung liegen vor und wurden heute Vormittag im Rahmen einer Pressekonferenz im Statistischen Landesamt Bremen der Öffentlichkeit präsentiert. Demnach lag die Einwohnerzahl Bremerhavens zum Zeitpunkt der Erhebung bei 108.156. Aktuell wird die Bremerhavener Bevölkerungsstärke vom Bürger- und Ordnungsamt mit 113.640 beziffert. Der Zensus 2011 wurde basierend auf dem Melderegister und Stichprobenbefragungen in der Bevölkerung durchgeführt. "Wir nehmen diese vorläufigen Zahlen erst einmal zur Kenntnis. Es wird allerdings sorgfältigst geprüft werden, auf welchen Daten der stichprobenartige Zensus basiert und inwiefern die Ergebnisse dieser Volkszählung in Bremerhaven überhaupt verwertbar sind", sagte dazu Oberbürgermeister Melf Grantz.
Dankbar und erleichtert sind Oberbürgermeister Melf Grantz und Kulturstadtrat Dr. Rainer Paulenz über das mit der Landesregierung erzielte Verhandlungsergebnis zur Sanierung und Modernisierung des Deutschen Schiffahrtsmuseums (DSM).
Mit einer spektakulären Aktion will das Bremerhavener Wahlamt den großen Aufwand bei der Doppelwahl am 22. Mai in den Griff bekommen: Zum ersten Mal bei einer Wahl in Deutschland wird der überwiegende Teil der Stimmen von Schülerinnen und Schülern ausgezählt. Bei den Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft (Landtag) und zur Stadtverordnetenversammlung treten rund 500 junge Wahlberechtigte an, um im Lloyd Gymnasium die Stimmenflut aus den 75 Wahllokalen auszuwerten. Das Besondere an beiden Urnengängen: Statt jeweils einer haben die Wähler diesmal fünf Stimmen.
In ihrer letzten gemeinsamen Magistratssitzung waren sich Oberbürgermeister Jörg Schulz und Bürgermeister Michael Teiser einig: "Wir haben viel für Bremerhaven auf den Weg gebracht", stimmten sie in der Bilanz ihrer jahrelangen Zusammenarbeit überein. Die sei, so Teiser, in "mindestens 95 Prozent einvernehmlich" verlaufen.
Bremerhavens oberster Wirtschaftsförderer geht von Bord: Mit einem Empfang wird am Donnerstag, 27. Mai, der Geschäftsführer der Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung (BIS), Jürgen Adelmann, in den Ruhestand verabschiedet.
Die Schlaganfallstation (Stroke Unit) des Klinikums Bremerhaven Reinkenheide unter Leitung von Prof. Dr. med. Odin wurde durch die Deutsche Schlaganfallgesellschaft zertifiziert.
Gute Nachricht für die Patientinnen des Brustzentrums am Klinikum Bremerhaven Reinkenheide (KBR): Im Konflikt um das Behandlungsrecht von Chefarzt Prof. Dr. Wolfgang Friedmann haben sich die Krankenkassen und das KBR geeinigt. Ergebnis: Die krebskranken Frauen können in Friedmanns Tagesklinik weiterhin eine Behandlung aus einer Hand erhalten.