Die geplante Ansiedlung des schwedischen Möbelanbieters Ikea in Bremerhaven-Wulsdorf soll nicht auf Kosten der Natur geschehen. Gleichzeitig sollen die Belange des Naturschutzes in starkem Maß berücksichtigt werden. Oberbürgermeister Melf Grantz will deshalb den Naturschutzverbänden ein umfangreiches Angebot machen. Der BUND hatte den Bau eines Ikea-Marktes am Gewerbegebiet Bohmsiel kritisiert, weil das vorgesehene Gelände ein Teil der landschaftlich geschützten Rohrniederung ist.
Veröffentlichungen nach dem Bremer Informationsfreiheitsgesetz
Eine Zusammenfassung ortsgesetzlicher Vorschriften und anderer wichtiger Regelungen für die Stadt Bremerhaven finden Sie im Transparenzportal der Freien Hansestadt Bremen (Ortsrecht Bremerhaven). Die Stadt Bremerhaven übernimmt jedoch keine Gewähr für die korrekte Wiedergabe des Textes. Maßgeblich ist der im Gesetzblatt bzw. im Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen veröffentlichte Wortlaut.
Die nach dem Bremer Informationsfreiheitsgesetz zugänglich zu machenden Informationen und Dokumente der Dienststellen des Magistrats können der nachfolgenden Auflistung entnommen werden.
In einem gemeinsamen Gespräch haben heute Oberbürgermeister Melf Grantz, BIS Geschäftsführer Nils Schnorrenberger sowie Vertreter des schwedischen Möbelkonzerns IKEA das weitere Vorgehen für eine möglich Ansiedlung des Unternehmens besprochen. Alle Beteiligten sind zuversichtlich, dass Bremerhaven als weiterer Standort des Möbelhauses etabliert werden kann.
Noch rechtzeitig vor Weihnachten und zum Abschluss der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen konnte der gemeinsame Förderantrag von 26 Gebietskörperschaften des Regionalforums Bremerhaven für ein Integriertes Klimaschutzkonzept Regionalforum Bremerhaven beim Bundesumweltministerium eingereicht werden Zum Regionalforum gehören die Stadt Bremerhaven sowie alle Städte, Samtgemeinden und Gemeinden der beiden Landkreise Cuxhaven und Wesermarsch einschließlich der beiden Landkreise selbst. Herausragendes Merkmal dieses Antrages ist sein interkommunaler Charakter mit den Verknüpfungen in einem regionalisierten Strukturansatz.
Das Landschaftsschutz- gebiet Ahnthammsmoor und mittendrin das Naturschutzgebiet Düllhamm - eine einzigartige Idylle im Südosten der Seestadt: Über die beiden Naturparadiese am Rande der Geest informiert ein Faltblatt des Umweltsenators, das jetzt mit Unterstützung der Unteren Naturschutzbehörde Bremerhaven in der Reihe "Schutzgebiete im Lande Bremen" erschienen ist..