Der Bremerhavener Ehrenbürger Friederich Dieckell ist unerwartet im Alter von 81 Jahren verstorben. "Damit verliert Bremerhaven einen bedeutenden Unternehmer und eine hochgeschätzte Persönlichkeit", sagten Stadtverordnetenvorsteher Artur Beneken und Oberbürgermeister Melf Grantz zum Tod des engagierten Bremerhaveners. Dieckell hatte nicht nur viele wirtschaftliche Impulse für die Stadt gegeben, sondern sich auch sehr im sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Bereich eingebracht.
Pressemitteilungen des Magistrats
Die Parkflächen für Besucher am städtischen Klinikum Reinkenheide sollen zukünftig bewirtschaftet werden. Das hat der Aufsichtsrat des Klinikums auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Demnach werden auf dem Parkplatzgelände Parkscheinautomaten aufgestellt, deren Gebührensätze im herkömmlichen Rahmen liegen. Die Parkraumbewirtschaftung wird von der Stäpark durchgeführt.
Noch bis zum 15. März können Anträge für die Ehrenamtskarte gestellt werden. Mit ihr genießen Engagierte eine Reihe von Vergünstigungen in öffentlichen Einrichtungen und bei zahlreichen Anbietern. Ob Sport, Kultur oder Freizeit - die Bereiche, in denen Inhaber die Ehrenamtskarte einsetzen können, sind vielfältig. Die Nutzung der Karte ist länderübergreifend - also sowohl in Bremen als auch in Niedersachsen- möglich.
Alljährlich im Februar häufen sich bei der unteren Naturschutzbehörde die Anträge auf Fällgenehmigungen für geschützte Bäume und gleichzeitig die Beschwerden über "Baumfällaktionen" in der Stadt. Aus diesem Grund möchte das Umweltschutzamt noch einmal auf die wichtigsten Regelungen, die aus der Baumschutzverordnung und dem Bundesnaturschutzgesetz resultieren, hinweisen.
In seiner heutigen Sitzung hat der Magistrat dem Entwurf zur Änderung des Flächennutzungsplanes für den Bau des Hafentunnels Cherbourger Straße mehrheitlich zugestimmt und eine gleichlautende Empfehlung für die Stadtverordnetenversammlung ausgesprochen. Bereits im Vorfeld hatte der Bauausschuss Grünes Licht für die Flächennutzungsplanänderung gegeben.
Die beste Fisch-Systemgastronomie, eine Ehrung für das Lebenswerk und das beste Matjes-Event - bei der Verleihung des diesjährigen Seafood-Star-Preises am Montagabend in Hamburg stand Bremerhaven ganz vorn im Rampenlicht. Ausgezeichnet wurden die Fischrestaurantkette Nordsee und das Konzept der Bremerhavener Matjestage im Fischereihafen. Die scheidende Geschäftsführerin der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft, Barbara Riechers-Kuhlmann, wurde für ihr Lebenswerk geehrt. Der vom renommierten FischMagazin verliehene "Seafood-Star" ist die bedeutendste Auszeichnung der Fisch-Wirtschaft in Deutschland.
Mit einer Zwischenverfügung hat das Verwaltungsgericht Bremen den Beginn der Rodung für den Bau des Hafentunnels Cherbourger Straße untersagt. Hintergrund ist ein vorliegender Eilantrag auf Herstellung der aufschiebenden Wirkung zum Baubeginn des Hafentunnels von Anwohnerseite. Nach Ansicht des Gerichts werden voraussichtlich wenige Monate benötigt, um diesen Sachverhalt zu klären. Deshalb wurde mit der Zwischenverfügung der Vollzug des Planfeststellungsbeschlusses bis zu einer Entscheidung der Kammer über den Eilantrag untersagt.
Knapp 700 Schulen haben sich in diesem Jahr bundesweit um den Titel "Starke Schule" beworben. "Starke Schule. Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen" prämiert die herausragende Arbeit, die diese Schulen bei der Vorbereitung ihrer Schüler auf die Berufswelt leisten. Die Paula-Modersohn-Schule aus Bremerhaven gehört zu den Schulen, die in Bremen in die engere Auswahl gekommen ist. Die Preisträger werden am Mittwoch, 13. Februar, bei einer Festveranstaltung im Rathaus in Bremen bekannt gegeben und von Cornelia von Ilsemann, Leiterin Abteilung Bildung der Senatorin für Bildung und Wissenschaft ausgezeichnet.
Mit einem gemeinsamen Besuch des Errichterschiffes für Offshore-Windräder "Innovation" im Bremerhavener Kaiserhafen haben der Münchener Oberbürgermeister Christian Ude und der Bremerhavener Oberbürgermeister Melf Grantz heute ein Signal für den weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie gesetzt. Die "Innovation" wird für den Bau des Meereswindparks "Global Tech 1" eingesetzt, der unter anderem von den Stadtwerken München errichtet und betrieben wird.
Die Städte warnen vor einer Privatisierung der Wasserversorgung und vor steigenden Preisen. Der Deutsche Städtetag fordert das Europäische Parlament auf, die kommunale Wasserversorgung aus der EU-Richtlinie zur Vergabe von Konzessionen herauszunehmen. "Die kommunale Wasserwirtschaft in Deutschland sichert eine hohe Qualität des Trinkwassers zu bezahlbaren Preisen und investiert nachhaltig in die Infrastruktur. Das beweist auch die hohe Zufriedenheit der Verbraucher. Um eine Wasserversorgung in kommunaler Hand zu behalten, setzt die EU- Richtlinie die Hürden aber so hoch, dass eine Reihe von Kommunen sie nicht erfüllen könnten", sagte der Präsident des Deutschen Städtetages, der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude, heute nach Sitzungen von Präsidium und Hauptausschuss in Bremerhaven.