Der geplante Neubau für die Ansiedlung des Hamburger von-Thünen-Forschungsinstituts im Fischereihafen kann beginnen. Der Erbbaurechtsvertrag für das 12.600 Quadratmeter große Grundstück ist zwischen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und der Freien Hansestadt Bremen geschlossen worden. Die Laufzeit beträgt 60 Jahre. Der Baubeginn ist für Oktober geplant.
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"Jeder redet mit und über jeden, keiner mit uns", zeigt sich Peter Pletz (Grüne), Dezernent des Gartenbauamtes, erstaunt und verärgert zugleich. "Die Grünfläche hinter der Stadtteilbibliothek in Leherheide liegt in unserem Verwaltungsvermögen und wir erfahren nur aus der Presse, welche Gedanken sich andere über unsere Köpfe hinweg machen." Hintergrund ist die Diskussion um den Neubau eines Kirchenzentrums in Leherheide.
Die mögliche Aufhebung des Badeverbots in der Weser im Bereich des Weserstrandbades ist nach Ansicht von Oberbürgermeister Melf Grantz keine politische Entscheidung. "Angesichts der weiterhin vorhandenen Gefahren durch starke Strömungen und die Berufsschifffahrt, ist diese Entscheidung eine Frage des Gewissens. Magistratsmitglieder und Stadtverordnete müssen für sich entscheiden, wie sie dazu stehen ", so Grantz.
Anfang Mai 2014 ist die Angebotsfrist für das größte Einzelgewerk im Zusammenhang mit dem Bau des Hafentunnels Cherbourger abgelaufen. Hierbei handelt es sich um die eigentliche Baumaßnahme des Hafentunnels - den Tiefbau, die Herstellung der Unterwasserbetonsohle, der Seitenwände, des Deckels und die daran anschließende Verfüllung der Tunnelbaustelle. Im Zuge der Auswertung der Bewerbungen hat sich gezeigt, dass das günstigste Angebot rund sechs Prozent höher liegt, als die ursprüngliche Berechnung.
Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz hat den Beschluss des Senats begrüßt, der Bürgerschaft das Gesetz zur Fusion der Sparkasse Bremerhaven und der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln zur Verabschiedung vorzulegen. "Damit ist sozusagen der vorletzte rechtliche Schritt zur erfolgreichen Fusion der beiden Sparkassen getan", erklärt Grantz.
Irritiert ist Bremerhavens Stadträtin Brigitte Lückert über einen Bericht in der Nordsee-Zeitung vom 13. Juni über ein Regionalgespräch über die Krankenhauslandschaft im Elbe-Weser-Raum. "Weder der Bremerhavener Oberbürgermeister noch ich als Gesundheitsdezernentin oder das städtische Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide waren über dieses Gespräch informiert, geschweige denn eingeladen. Ich finde, dass man so unter Partnern nicht umgehen sollte."
Der teilweisen Rekommunalisierung der Netze für Strom, Gas, Wasser und Fernwärme steht aus Sicht des Bremerhavener Magistrats nichts entgegen. Auf seiner jüngsten Sitzung hat das Kollegialorgan einer Beteiligung der öffentlichen Hand an den entsprechenden Netzgesellschaften zugestimmt. Zudem wurden die Wegenutzungsverträge für Versorgungsleitungen neu geregelt.
Gemeinsam haben heute (27.Mai) der Senat der Freien Hansestadt Bremen und der Bremerhavener Magistrat in Bremerhaven getagt. Bürgermeister Jens Böhrnsen: "Für uns alle ist diese regelmäßig genutzte Gelegenheit der gemeinsamen Sitzung Ausdruck der Qualität unserer Zusammenarbeit: Belastbar, eng, vertrauensvoll, positiv gewachsen. Auf dieser Basis gehen wir die Herausforderungen der Zukunft an."
Im Sommer 2011 beschloss der Bremerhavener Magistrat ein Tourismuskonzept, in dem die maßgeblichen Vorhaben bis zum Jahr 2020 festgelegt wurden. Doch schon nach 30 Monaten ist das Konzept in weiten Teilen überholt, da mehr als ein Dutzend der damals noch in Planung befindlichen touristischen Baumaßnahmen fertiggestellt ist. Diese Tatsache war für Oberbürgermeister Melf Grantz Anlass, das Konzept überarbeiten zu lassen. Die Erlebnis Bremerhaven GmbH hat nun das Update vorgelegt und damit die Richtung angezeigt, in die sich der Tourismus in der Seestadt weiter entwickeln soll.
"Bei der Sparkassenfusion handelt es sich nicht - wie von der CDU behauptet - um ein "Täuschungsmannöver", sondern um die gewinnbringende und sinnvolle Zusammenarbeit von zwei der wichtigsten Geldinstitute in der Region." Damit reagiert Oberbürgermeister Melf Grantz auf eine Pressemitteilung der Bremerhavener CDU, in der die Sinnhaftigkeit der Zusammenführung beider Häuser in Frage gestellt wird.