Grantz begrüßt Senatsentscheidung zur Sparkassenfusion

Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz hat den Beschluss des Senats begrüßt, der Bürgerschaft das Gesetz zur Fusion der Sparkasse Bremerhaven und der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln zur Verabschiedung vorzulegen. "Damit ist sozusagen der vorletzte rechtliche Schritt zur erfolgreichen Fusion der beiden Sparkassen getan", erklärt Grantz.

Der Oberbürgermeister bedankt sich beim Senat insgesamt und nicht zuletzt bei Finanzsenatorin Karoline Linnert für die positive Begleitung des juristisch und politisch nicht ganz einfachen Prozesses. Nach dem Senatsbeschluss von heute (17. Juni 2014) könne die Fusion nach der entsprechenden Beschlussfassung durch die Bürgerschaft rückwirkend zum 1. Januar 2014 in Kraft treten.

Die Fusion der beiden Sparkassen, für die ein länderübergreifender Zweckverband, in dem die Stadt Bremerhaven und der Landkreis Cuxhaven gleichberechtigte Partner sind, ist für den Bremerhavener Oberbürgermeister ein gutes und wichtiges Beispiel für eine erfolgreiche und zukunftsgerichtete Zusammenarbeit beider Gebietskörperschaften über Ländergrenzen hinweg. „Auch wenn es manchmal mühsam ist, die verschiedenen rechtlichen Systeme in Einklang zu bringen, ist der Erfolg umso wichtiger: er zeigt, dass die Zusammenarbeit klappen kann, wenn man berücksichtigt, dass ein solcher Prozess immer auch aus Geben und Nehmen besteht. Für die Menschen in der Region ist das ein wichtiges Zeichen“, betont der Bremerhavener Oberbürgermeister. Die Grenzen von Stadt und Landkreis existierten oft nur auf dem Papier und nicht in der Praxis und den Köpfen der Menschen. Die Fusion der beiden Sparkassen sei deshalb ein wichtiges Signal für partnerschaftliche Zusammenarbeit auch auf weiteren Gebieten.

„Mit der neuen Sparkasse erhält die Region ein potentes Institut, das für den wirtschaftlichen Aufschwung in Bremerhaven von großer Bedeutung ist“, resümiert Oberbürgermeister Melf Grantz.

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