Dienstbetrieb beim Magistrat nach Möglichkeit kontaktlos
Appell des Oberbürgermeisters: Sozialkontakte reduzieren
Der Magistrat hat beschlossen, den Dienstbetrieb der Stadtverwaltung so weit einzuschränken, dass es zu möglichst wenig direkten Kontakten zwischen Kundinnen und Kunden mit den Beschäftigten des Magistrats kommt.
Diese Einschränkungen sind notwendig, um die Übertragungswege des Coronavirus zu unterbrechen, das Risiko von Infektionen einzudämmen und die Funktionsfähigkeit der Verwaltung, auch nach außen, aufrechtzuerhalten. Auf Vorschlag von Oberbürgermeister Melf Grantz hat der Magistrat beschlossen, dass der Dienstbetrieb der Stadtverwaltung grundsätzlich fortgesetzt wird. Allerdings sollte vom persönlichen Kundenkontakt auf E-Mail- und Telefonkontakt oder auf schriftliche Verfahren umgestellt werden. Falls doch ein persönlicher Kontakt von Kundinnen und Kunden unvermeidbar ist, sind die Hygieneempfehlungen des Robert Koch-Instituts zu beachten. Zugleich wird die Organisation dort, wo es möglich ist, auf mobiles Arbeiten umgestellt. Dies wird zurzeit organisiert. Der Oberbürgermeister: „Die gegenwärtige Krise durch das Coronavirus ist eine große Herausforderung, die wir nur gemeinsam bewältigen können. Sowohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung als auch die Kundinnen und Kunden der Stadt, die durchaus verständlich das Anliegen haben, schnell bedient zu werden, bitte ich um Verständnis dafür, dass manches nicht so funktioniert, wie wir es uns alle wünschen. Der Schutz der Bevölkerung vor dem Coronavirus hat aber für uns alle Vorrang. Deshalb haben wir diese Maßnahmen beschlossen.“
Für weitere Informationen u. a. zu geschlossenen Einrichtungen finden sich auf https://www.bremerhaven.de
Bilddatei: Aushang an allen Eingängen der Magistratsdienststellen (deutsch)(PDF 121,9 KB)
Picture: Warning sign at all entrances of the administration (mulit-language)(Word 356,3 KB)