Zwei Baustellen auf der Columbusstraße

Gleich zwei Maßnahmen unterschiedlicher Aufgabenstellung begleitet das Amt für Straßen- und Brückenbau auf der Columbusstraße zwischen Elbestraße und Van-Ronzelen-Straße ab Samstag, dem 12. November 2022.

Zuerst erneuern die Straßenbauer die Fahrbahn im Bereich Elbestraße. Direkt im Anschluss folgt die Instandsetzung und Umrüstung der Lichtsignalanlagen Borriesstraße und Van-Ronzelen-Straße in Verbindung mit den Markierungsarbeiten für die Radfahrstreifen über die Kennedybrücke.

Fahrbahnsanierung Columbusstraße/Elbestraße

Am Samstag, dem 12. November 2022, ist ab 7.00 Uhr Baubeginn für die Arbeiten zur Fahrbahninstandsetzung auf der Columbusstraße im Bereich Elbestraße. Gearbeitet wird unter Vollsperrung für den Fahrzeugverkehr auf der Elbestraße Richtung Geestemünde und auf der Columbusstraße Richtung Innenstadt. Bis Sonntag, dem 13. November 2022, wird der alte Fahrbahnbelag heruntergefräst, anschließend eine neue Asphaltdeckschicht aufgebracht und die Fahrspuren neu markiert. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die Verkehrsfreigabe wird am Sonntag gegen 22.00 Uhr erfolgen.

Austausch der Lichtsignalanlagen Borriesstraße und Van-Ronzelen-Straße

Eine dauerhafte Führung der Radfahrenden über die Kennedybrücke setzt bauliche Veränderungen an den Kreuzungsräumen Columbusstraße/Borriesstraße und Columbusstraße/Van-Ronzelen-Straße voraus. Die Vorbereitungen dafür haben bereits im Oktober begonnen. In der Woche vom 14. November bis 18. November 2022 folgen die nächsten Arbeitsschritte. Unter anderem werden innerhalb von zwei Nächten Verankerungen für die Masten der beiden Lichtsignalanlagen in den Boden eingelassen. Gearbeitet wird in der Borriesstraße am Montag, dem 14. November 2022 von 19.00 Uhr bis 5.00 Uhr am Folgetag und in einer weiteren Nacht von Donnerstag, dem 17. November 2022 auf Freitag, dem 18. November 2022 in der Van-Ronzelen-Straße. Die Arbeiten werden in beiden Nächten unter Vollsperrung für alle motorisierten Verkehrsteilnehmenden ausgeführt.

Notwendig sind diese zusätzlichen Verankerungen im Boden durch die europaweit eingeführten Windzonenbereiche. Hier geht es um die Sicherung von Bauwerken vor den häufiger zu erwartenden Extremwetterlagen aufgrund des Klimawandels. Bremerhaven befindet sich im Bereich der höchsten Windlastzone 4.

Mit der Installation des Steuerprogramms und dem Anschluss an den Verkehrsrechner sollen beide Kreuzungsräume bis Ende des Jahres 2022 fertiggestellt sein. Bis zur Inbetriebnahme regelt ein standardisiertes Steuerprogramm den Verkehr.

Weitere Bild- und Textinformationen gibt es hier.

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