„Wilde Wege“ - Die Galerie Goethe45 präsentiert neue Wege der Kunst

Hierbei handelt es sich um eine offizielle Pressemitteilung vom 04.04.2023. Der Inhalt dieser Pressemitteilung wird nicht verändert und aktualisiert.

Am Freitag, dem 14. April 2023, eröffnet um 18.00 Uhr die Ausstellung „Wilde Wege“ in der Galerie Goethe 45.

Nora Mayama begann 2019, Kunsttherapie zu studieren. Im praktischen Erleben fehlte ihr der Kontakt zur Natur. Anfang 2021 hatte sie die Vision, selbstbestimmt, freiwillig sowie verbunden mit den Urkräften der Natur mit anderen Menschen zu lernen. Diese Gruppe, die sich gegenseitig trägt und jedes Wesen mit den eigenen Bedürfnissen, Wünschen und dem individuellen Entwicklungsstand wertschätzt, hat auch Lara Moenikes bei den „Pfadis“ der „Wilden Wege“ gefunden. Lara Moenikes ist Künstlerin, Aktivistin und dabei Liebhaberin von Widerspruch und Transformation. Sie erforscht als Praktikerin das Lebendigsein. Filip Hillmann-Goncalves liebt das Kunstmachen sein Leben lang. Er zeichnet, malt, modelliert, konstruiert und hat dabei das Gefühl, aus einer anderen Quelle zu schöpfen. Gefunden haben sich die drei mit anderen, um den Weg der Natur oder auch des Daseinsgesetzes zu gehen, um aktiv mit den Händen draußen in der Natur zu arbeiten, ihr zu lauschen, zu beobachten und Musik zu machen.

Alle drei Kunstschaffenden sind nach den internationalen Richtlinien des Permakultur-Design-Kurses 2022 in den Lernpfad zur Wildgestaltung und damit einen weitreichenden und komplexen Kosmos eines neuen Systems der Wildnispädagogik-Ausbildung eingestiegen. Über Kunst visualisieren die drei Künstlerinnen und Künstler ihre ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeitskonzepte in der Galerie Goethe45. Gezeigt werden Drucke, Fotos, Aquarelle und Arbeiten auf Mischtechnik.

Die Ausstellung ist bis Montag, dem 1. Mai 2023, mittwochs, freitags und sonntags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der Galerie Goethe45 zu sehen. Am 1. Mai 2023 findet ein Tagesworkshop statt. Die Ausstellung wird von Sofia Schneider kuratiert und über das Kulturamt vom Magistrat der Seestadt Bremerhaven finanziert.