Vorstandsverkleinerung der Wespa folgerichtig

Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Melf Grantz begrüßt die Verkleinerung des Vorstandes der Weser-Elbe-Sparkasse, die am Dienstag bei der Zwecksverbandssitzung beschlossen wurde.

„Ich halte die Verkleinerung des Vorstandes für das richtige Zeichen angesichts der Verkleinerung der Filialen und der Mitarbeiterzahlen, auch in die Wespa hinein“, betont Grantz. Peter Klett werde zum Ende nächsten Jahres seine Arbeit aus persönlichen Gründen beenden. „Ich bedaure das, weil wir immer sehr gut zusammengearbeitet haben. Insbesondere die Fusion der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln und der Sparkasse Bremerhaven zur Weser-Elbe-Sparkasse (Wespa) haben wir unter anderem der hervorragenden Arbeit von Peter Klett zu verdanken“, so Grantz. Peter Klett hat die Wespa zudem zusammen mit dem Vorstand und dem Verwaltungsrat erfolgreich durch die Pandemie, die Schifffahrtskrise die Krise der Milchbauern und durch die Niedrigzinszeit geführt.

Das Kundenverhalten und die digitale Entwicklung machten aber unter anderem eine Verkleinerung des Filialnetzes notwendig, die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter musste reduziert werden. „Von daher ist die Verkleinerung des Vorstandes folgerichtig“, so Grantz. Die Wespa ist aus Sicht des Aufsichtsratsvorsitzenden mit dem neuen Vorstand, bestehend aus Rolf Sünderbruch als künftigem Vorstandsvorsitzenden und Alexander zu Putlitz als Vorstandsmitglied gut aufgestellt und es zeichnet sich schon jetzt ab, dass die Wespa im kommenden Jahr schwarze Zahlen schreiben wird.

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