„Einen besseren Zeitpunkt, die Stadt von ihrer schönsten Seite kennenzulernen, gibt es wohl nicht“, freute sich der OB am Mittwoch. Im Mittelpunkt der Antrittsbesuche standen der Austausch über die wichtigsten gemeinsamen Themen und die Vereinbarung auf gute Zusammenarbeit.
„Im Rahmen des Klimaschutzpaketes 2038 werden wir gemeinsam die Fastlane-Maßnahmen umsetzen und beispielsweise die energetische Sanierung kommunaler Gebäude vorantreiben. Auch das Werfquartier und die Maßnahmen für den Energy Port trägt das Finanzressort mit, das sind gute Voraussetzungen für eine künftige Zusammenarbeit mit Herrn Fecker“, so Grantz. Angesichts des Fachkräftemangels werde man ebenfalls eng miteinander arbeiten und beispielsweise die Ausbildungskapazitäten erhöhen. Ebenso erfreulich sei, dass Fecker zur im Koalitionsvertrag vereinbarten Erhöhung der Polizeistärke auf 580 Vollzeitäquivalente steht.
„Ich komme immer gerne nach Bremerhaven. Damit Bremerhaven auch in Zukunft lebenswert bleibt, unterstützt das Land die Seestadt selbstverständlich beim Klimaschutz. Und das in doppelter Hinsicht: Mit dem Anteil aus dem Klimaschutzpaket kann Bremerhaven viel unternehmen, um klimaschädliches CO2 einzusparen. Der Energy Port bietet darüber hinaus für die Seestadt die Chance, zur Werkbank für die Energiewende zu werden. Mit Oberbürgermeister Melf Grantz habe ich vereinbart, im engen Austausch zu bleiben. Schließlich ist uns auch im Sinne der BürgerInnen unseres Landes an einer guten Zusammenarbeit zwischen Bremen und Bremerhaven gelegen“, so Fecker.
Das Werftquartier ist das gemeinsame Schwerpunktthema von Senatorin Ünsal und der Stadt Bremerhaven. „Das Land Bremen wird uns bei der Entwicklung dieses nachhaltigen Quartiers unterstützen, das ist ein wichtiges Signal“, so Grantz.
Ünsal bekräftigt: „Das Werftquartier steht für zukunftsfähige Stadtentwicklung und zeigt, wie fortschrittlich wir im Land Bremen unterwegs sind.“ Ebenso wichtig ist beiden die Stärkung der Innenstadt. „Wir wollen die Innenstadt umgestalten und zu einem lebendigen Ort mit viel Aufenthaltsqualität machen. Ich bin froh, die Senatorin dabei an meiner Seite zu wissen“, so Grantz.
„Hierbei haben wir auch die soziale Quartiersentwicklung in Lehe und Geestemünde fest im Blick. Gutes und bezahlbares Wohnen und die ganzheitliche sozialräumliche Aufwertung sind mir hier ein besonderes Anliegen“, so Ünsal.
Und noch ein gemeinsames Vorhaben bekräftigen Grantz und Ünsal: „Wir werden uns beim Bund im Rahmen des Deutschlandtakts für eine Beschleunigung des Bahnausbaus stark machen, um mehr direkte ICE-Verbindungen nach Bremerhaven zu ermöglichen.“
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