Schulamtsleiterin soll Staatsrätin im Ressort Kinder und Bildung werden - Stadtrat Frost gratuliert Dr. Regine Komoss zur Nominierung

Die bisherige Leiterin des Bremerhavener Schulamtes, Dr. Regine Komoss, soll die Nachfolge von Dr. Jan Stöß als Staatsrat bei der Senatorin für Kinder und Bildung übernehmen.

Stadtrat Michael Frost als zuständiger Dezernent gratuliert sowohl Dr. Komoss zur Nominierung als auch Bildungssenatorin Sascha Aulepp zu ihrer Auswahlentscheidung: „Regine Komoss hat in ihrer vierjährigen Tätigkeit als Leiterin des Schulamtes eine unglaubliche Energie entwickelt, Bildungsprozesse initiiert und die inklusive Schulentwicklung in Bremerhaven maßgeblich vorangebracht. Dabei ist es ihr auch gelungen, mit der Konzeption und Durchführung zahlreicher Personalgewinnungs- und Qualifizierungsmaßnahmen entscheidende Ansätze gegen den Fachkräftemangel zu entwickeln. Ihr ist unter anderem auch die Lösung des seinerzeit gescheiterten Weiterbildungsstudiums für Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen an der Uni Oldenburg zu verdanken, indem sie die Teilnehmenden in einen akkreditierten Studiengang der TU Chemnitz umleitete. Und nicht zuletzt hat Dr. Komoss die Schulen in den vergangenen zwei Jahren eng und souverän durch die Corona-Pandemie gesteuert. In den Jahren ihrer Tätigkeit ist uns gemeinsam ein umfassender Umbau des Schulamtes in Bremerhaven gelungen, um sowohl im Bereich der Schulverwaltung als auch in der Schulentwicklung den großen Herausforderungen der Schulqualität, der Fachkräftegewinnung und der Schulentwicklung zu begegnen. Ich bin sehr stolz darauf, dass diese aus Bremerhaven kommenden Impulse offensichtlich dazu beigetragen haben, dass die Senatorin diese nun auf der Landesebene fortgesetzt wissen möchte. Auch wenn das Schulamt und ich als Dezernent nun auf Dr. Regine Komoss als Amtsleiterin verzichten müssen, gewinnen wir mit ihr auf der Landesebene eine Partnerin mit tiefgreifendem Verständnis für den Entwicklungsbedarf des Bremerhavener Schulwesens, und so freue ich mich ungemein auf die Fortsetzung unserer engen Zusammenarbeit.“

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