"Planungssicherheit für Offshore-Windenergiebranche" - OB Grantz begrüßt Verlängerung des Stauchungsmodells

Das heutige Ergebnis der Verhandlungen der norddeutschen Regierungschefs mit Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) bezüglich der Entwicklung der Offshore-Windenergiebranche wird von Oberbürgermeister Melf Grantz ausdrücklich begrüßt. Demnach wird das für die weitere Entwicklung der Offshore-Windenergie benötigte sogenannte "Stauchungsmodell" um zwei Jahre bis zum Jahr 2019 verlängert. Ursprünglich sollte das Modell 2017 auslaufen.

„Das ist ein äußerst positives und auch notwendiges Signal, das sowohl von den Investoren als auch den produzierenden Unternehmen und die mehreren tausend Beschäftigten in der Offshore-Windenergiebranche an der Küste dringend erwartet wurde. Damit war auch unser aller Einsatz richtig, der unter anderem in dem gemeinsam mit Politik, Gewerkschaften und Unternehmen verfassten Cuxhavener Appell zum Ausdruck kommt“, sagte dazu OB Grantz. „Durch dieses Verhandlungsergebnis bekommen wir wieder Planungssicherheit für die Windenergie-Industrie und die Energiewende in Deutschland kann mit dem Bau weiterer Offshore-Windparks weiter vorangetrieben werden. Ich danke deshalb Jens Böhrnsen und den anderen norddeutschen Regierungschefs für die Beharrlichkeit in den Verhandlungen und dieses erfreuliche Ergebnis.“

Besonders im Hinblick auf die produzierenden Unternehmen in Bremerhaven und den Bau des geplanten Offshore-Terminals für 180 Millionen Euro als zentralem Verladepunkt der Offshore-Windenergiebranche, sei die Verlängerung des Stauchungsmodells ein ganz wesentlicher Punkt. Das Stauchungsmodell sieht für Windparkbetreiber die Wahl der Einspeisevergütung zwischen 15 Cent pro Kilowattstunde über einen Zeitraum von zwölf Jahren oder von 19 Cent pro Kilowattstunde über einen Zeitraum von acht Jahren vor. Mit der Möglichkeit einer höheren Anfangsvergütung soll unter anderem die Finanzierung von Offshore-Windparks durch Banken erleichtert werden.

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