OB Grantz begrüßt Förderung des Radwegeausbaus

Bremerhaven erhält Fördermittel für den Fahrradwegausbau in den Jahren 2021 bis 2023 in Höhe von rund 3,6 Mio. EUR.

„Das ist eine gute Nachricht für Bremerhaven“, freut sich Oberbürgermeister Melf Grantz. Die Fahrradstrategie der Bundesregierung gemeinsam mit Ländern und Kommunen ist nach Meinung von Oberbürgermeister Melf Grantz mit dem nationalen „Radverkehrsplan 3.0“ ein gutes Stück weitergekommen: „Während in der Vergangenheit der Fahrradverkehr oft nur als eine Art Restverkehr wahrgenommen wurde, soll diese umweltfreundliche Verkehrsart nun neu und zukunftsträchtig in den Mittelpunkt der Verkehrsplanung rücken. Das begrüße ich ausdrücklich und betone, dass das natürlich nun auch für Bremerhaven gelten muss.“ Mehr als 80 Prozent der Deutschen nutzen das Fahrrad, gerade in diesen Zeiten der Pandemie haben viele Bürgerinnen und Bürger das Fahrrad als zeitgemäßes Verkehrsmittel für sich neu entdeckt. „Dem muss die städtische Verkehrsplanung mit hoher Priorität Rechnung tragen. Dazu gehört, dass dem Fahrrad auf den breiten Straßen mehr Platz eingeräumt werden muss und dass auch eigene Fahrradtrassen nicht nur planerisch entwickelt, sondern auch gebaut werden müssen“, ist der Oberbürgermeister überzeugt. Wenn in diesem Jahr von den ins Bundesland Bremen durch den Radverkehrsplan 3.0 fließenden Fördergeldern eine Million für Bremerhaven vorgesehen ist, dann erwarte er, dass diese Mittel vollständig abgerufen werden und in eine aktive Verbesserung des Fahrradverkehrs eingesetzt werden. „Eine  autoverkehrsunabhängige Nord-Süd-Achse, aber auch Ost-West-Querungen müssen nun zügig angegangen werden.“ Und er ergänzt: „Pläne haben wir in Bremerhaven gemeinsam mit verschiedenen Verbänden viele entwickelt, jetzt müssen sie auch umgesetzt werden. Die nationale Fahrradstrategie für das Fahrradland Deutschland kann uns dabei helfen“, so Grantz. „Mit der einen Million an Bundesmitteln für dieses Jahr und jeweils rund 1,3 Mio. EUR für die beiden nächsten Jahre kann die Förderung des Fahrradverkehrs ein gutes Stück vorankommen.“

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