Nietarbeiten an der Alten Geestebrücke – beschädigte Bauteile im oberen Fachwerkbereich werden ersetzt

Seit fünf Wochen bearbeiten die Brückenbauer die durch Korrosion geschädigte Brückenspitze der Alten Geestebrücke. In der kommenden Woche werden zusätzlich noch schadhafte Bauteile an der Fachwerkkonstruktion oberhalb der Fahrbahn ersetzt.

Die Befestigung des Stahls am Brückenbauwerk erfolgt nach alter Handwerkstradition durch Vernieten. Dabei wird der Niet erwärmt und anschließend rot glühend durch ein Loch in die beiden zu verbindenden Bauteilen hindurchgesteckt. Durch den Einsatz eines Drucklufthammers wird der Niet gestaucht und füllt dadurch das Loch aus. Nach dem Abkühlen schrumpft der Niet und presst die beiden Bauteile fest zusammen.

Maximal zwei Tage sind für die Arbeiten eingeplant, die durch den Einsatz des Niethammers deutlich hörbar sein werden. Eine Querung für Fußgänger über die Brücke ist  auch während der Nietarbeiten möglich.

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