Mobilitätswende: Zwölf weitere Ladesäulen für Elektro-Autos des Magistrats

Der Magistrat Bremerhaven treibt die Mobilitätswende voran, in dem er seinen Fuhrpark sukzessive auf Elektrofahrzeuge umstellt.

Am 26. Oktober 2022 hat der Magistrat mit seinem Beschluss die Weichen gestellt, auch die dafür notwendige Ladeinfrastruktur auszubauen.

„Wir wollen als Kommune mit gutem Beispiel voran gehen“, sagt Oberbürgermeister Melf Grantz. Dazu hat der Magistrat untersucht, ob und wie viele seiner Fuhrparkfahrzeuge mit Elektromobilität betrieben werden können. Ergebnis: Bei 90 Prozent ist das möglich. Wegen der fehlenden Ladeinfrastruktur verfügt der Magistrat bisher aber nur über wenige Elektrofahrzeuge. „Wir werden deshalb insgesamt zwölf neue Ladestationen an sechs verschiedenen Liegenschaften installieren“, erklärt Grantz.

So sollen jeweils zwei Ladepunkte auf dem Parkplatz der Stadthäuser an der Hinrich-Schmalfeldt-Straße 36-42, am Technischen Rathaus, Fährstraße 20, beim Gesundheitsamt an der Wurster Straße 49, beim Integrationszentrum, Wiener Straße 12, bei der Ortspolizeibehörde, Hinrich-Schmalfeldt- Straße 31, und an der Werkstattschule, Hinrich-Schmalfeldt-Straße 26, errichtet werden.

„Der Magistrat hat dafür die Beteiligung am Förderprogramm „Ladestationen für Elektrofahrzeuge – Kommunen“ sowie die zentrale Finanzierung der notwendigen Eigenmittel in Höhe von insgesamt etwa 50.000 Euro beschlossen“, ergänzt Kämmerer Torsten Neuhoff. Die Stadt Bremerhaven sichere sich so für den Ausbau der Elektromobilität einen Zuschuss des Bundes in Höhe von rund 11.000 Euro.

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