Gutenberg-Schule beteiligt sich an Juniorwahl

Als flankierende Maßnahme zur Bundestagswahl und zur politischen Bildung veranstaltet die Senatorin für Kinder und Bildung eine Online-Podiumsdiskussion mit Bremer Politiker:innen der im Bundestag vertretenen Parteien.

Fragen an die Kandidat:innen für die Bundestagswahl werden von Schüler:innen vorbereitet und entwickelt. Darunter auch drei Schüler:innen der Johann-Gutenberg-Schule, die im Rahmen der Juniorwahl an der Diskussion als einzige Schüler:innen aus Bremerhaven beteiligt ist.

„Die Juniorwahl ist ein bundesweites Projekt der politischen Bildung, das Schülerinnen und Schülern die wichtige Bedeutung des Wählens für die Demokratie nahebringen möchte. Das Projekt passt genau in unser Profil als Europaschule und ist ein wichtiger Baustein der Demokratieerziehung an unserer Schule,“ erläutert Schulleiter Oliver Götz die Motivation seiner Schule für die Teilnahme.

Die Juniorwahl ermöglicht den Schüler:innen den Wahlakt zu simulieren mit nahezu identischen Wahllisten, Wahlkabinen und Wahlscheinen, die den tatsächlichen Wahlscheinen nachempfunden sind. Die Ergebnisse der Schule werden anonymisiert an die Organisatoren der Juniorwahl gemeldet und gemeinsam mit den deutschlandweiten Ergebnissen präsentiert: So wird klar, wie weite Teile der deutschen Jugendlichen wählen würden. „Die Ergebnisse fließen dann in die Analyse und Diskussion im Politikunterricht unserer Schule ein“, so Götz.

„Viele Lerngruppen von der 8. bis 10. Jahrgangsstufe nehmen an der Juniorwahl teil und gewinnen einen Einblick in die Wahlhandlung mit allem, was so mit Politik zu tun hat. Das schafft Transparenz und Vertrauen in unsere Demokratie“, so Elias Tsartilidis, Ansprechpartner der Schule für die Juniorwahl.

Für diesen Artikel wurden folgende Schlagworte vergeben