Gegen Rassismus und Diskriminierung - Schülerinnen und Schüler setzen sich für couragiertes Projekt ein

"An unserer Schule sollen sich alle wohlfühlen" - mit diesem Motto haben sich Schülerinnen und Schüler der Schule am Ernst-Reuter-Platz dafür eingesetzt, dass die "Ernst" eine Schule-ohne-Rassismus wird. So haben 80 Prozent aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Schülerinnen und Schüler eine Erklärung zum Einsatz gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung unterzeichnet. Außerdem konnten die Bremerhavener "Eisbären" als Projektpaten gewonnen werden.

Dies soll nun gefeiert werden. Am Montag, 29. April, von 14.15 Uhr bis etwa 15.30 Uhr findet die feierliche Verleihung des Titels „Schule-ohne-Rassismus/Schule-mit-Courage“ in der Mensa der Schule am Ernst-Reuter-Platz statt. In einem Gespräch mit Jermain Raffington von den Eisbären Bremerhaven, werden die Schülerinnen und Schüler über Rassismus im Alltag sprechen und darüber, was man aktiv dagegen tun kann.

In Zukunft wird es an der „Ernst“ weitere Projekte und Aktionen gegen Rassismus und für ein friedliches Zusammenleben in einer multikulturellen Stadt wie Bremerhaven geben. Hierzu haben sich die Schülerinnen und Schüler bereits Gedanken gemacht. Sie wünschen sich Trainings zur Stärkung des Selbstbewusstseins von potentiellen Mobbing-Opfern, interaktive Theaterworkshops und Zivilcourage-Trainings, in denen sie lernen, sich gegen Diskriminierung und Ausgrenzung zu wehren. Außerdem sind Fahrten an historische Orte geplant, um zu zeigen, welche Folgen Menschenfeindlichkeit haben kann.

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