Erster Spatenstich für den Neubau des Polizeireviers Geestemünde

An der Georgstraße /Ecke Nansenstraße, dem südlichen Eingang in den Stadtteil Geestemünde und dem Eingang ins neue Werftquartier, wird ein neues Gebäude für das Polizeirevier Geestemünde und für die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (LfDI) entstehen.

„Der Baubeginn des Polizeireviers ist nicht nur ein wichtiger Tag für die Mitarbeitenden der Polizei, sondern auch ein Meilenstein für die Entwicklung des Werftquartieres, an dessen Eingang das Gebäude steht“, erklärt Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz, Dezernent für die Polizei und Aufsichtsrat der Stäwog, deren ausschließlicher Gesellschafter die Stadt Bremerhaven ist. Das moderne Gebäude stelle künftig beste Arbeitsbedingungen für die Polizistinnen und Polizisten sowie für die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit her.

Aber auch zum Klimaschutz trägt das neue Gebäude bei: „Das neue Polizeirevier wird energieautark über Geothermie und Photovoltaik versorgt. Damit dürfte das Polizeirevier Geestemünde bundesweit zu den ersten Polizeigebäuden gehören, das ohne fossile Brennstoffe betrieben wird“, so Grantz. „Mit dem neuen Polizeirevier setzen wir also auch Baustandards für das Werftquartier, das als nachhaltiges neues Stadtviertel entwickelt werden soll“, so Grantz weiter. Für die Bürgerinnen und Bürger sei der Baustart also auch das erste sichtbare Zeichen, dass es mit dem Werftquartier vorangeht.

„Mit dem symbolischen ersten Spatenstich geben wir den Startschuss für den Bau des neuen Polizeireviers“, sagt der Geschäftsführer der Städtischen Wohnungsgesellschaft Bremerhaven mbH (STÄWOG) Sieghard Lückehe. Die Bauherrin und Eigentümerin des Gebäudes ist die STÄWOG-Gruppe, die heute auch einen langfristigen Mietvertrag mit dem Magistrat der Stadt Bremerhaven vertreten durch die Ortspolizeibehörde abgeschlossen hat.

„Mit dem symbolischen ersten Spatenstich geben wir den Startschuss für den Bau des neuen Polizeireviers“, sagt der Geschäftsführer der Städtischen Wohnungsgesellschaft Bremerhaven mbH (STÄWOG), Sieghard Lückehe. Die Bauherrin und Eigentümerin des Gebäudes ist die STÄWOG-Gruppe, die heute auch einen langfristigen Mietvertrag mit dem Magistrat der Stadt Bremerhaven, vertreten durch die Ortspolizeibehörde, abgeschlossen hat.

Die Fertigstellung des Gebäudes ist im Herbst 2025 geplant.

Das Gebäude hat fünf bzw. sechs Geschosse: vier für die Polizei, eins für die LfDI und ein Technikgeschoss. In den Geschossen für die Polizei werden im Erdgeschoss die Wache und die Kontaktpolizisten untergebracht, in den Obergeschossen Sozialräume, Umkleiden, Duschen, Vernehmungsräume und Büroräume.

„Wir freuen uns auf helle und moderne Arbeitsplätze für die Polizeibeamtinnen und -beamten. Mit dem neuen Standort an der Georgstraße wird die Polizei wieder sichtbarer für die Bürgerinnen und Bürger und kann durch die gute Verkehrsanbindung schneller an den Einsatzorten sein“, sagt der Direktor der Ortspolizeibehörde Bremerhaven, Volker Ortgies.

Die Bau- und Planungsleistungen wurden in einer europaweiten Ausschreibung nach einem vorgelagerten Teilnahmeverfahren ausgeschrieben.

Ein Gestaltungsgremium mit Beteiligung der Architektenkammer Bremen unter Leitung des Stadtplanungsamtes und Einbeziehung des zukünftigen Mieters, der Polizei, hat die eingegangenen Entwürfe in Bezug auf Architektur und Außenanlagen bewertet. Außerdem wurden Kosten, Qualität und Nachhaltigkeit geprüft. Besonders besticht die Zusammenfügung der einzelnen Baukörper durch ein weitgehend transparentes Treppenhaus, das eine Sichtbeziehung von der Straßen- zur Gebäuderückseite ermöglicht.

Die Herstellungskosten liegen bei rund 33 Millionen Euro brutto. „Ich bin froh, dass wir diese Summe jetzt mit dem Nachtragshaushalt abgesichert bekommen haben und gehe davon aus, dass keine weiteren Kostensteigerungen zu erwarten sind“, sagt Bürgermeister Torsten Neuhoff, Dezernent für die Kämmerei.

Der Auftrag geht an Gottfried Stehnke Bauunternehmung GmbH & Co. KG aus Osterholz-Scharmbeck und bleibt somit in der Region.

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