Elektronische Bauteile statt Glühlampen

Das Amt für Straßen- und Brückenbau beginnt mit der Umrüstung der Lichtsignalanlagen (LSA) auf LED-Technik.

Das Amt für Straßen- und Brückenbau beginnt mit der Umrüstung der Lichtsignalanlagen (LSA) auf LED-Technik.

Sehr viele Rot-, Gelb- und Grünphasen an den Kreuzungsräumen der Stadt werden noch durch Glühlampen erzeugt. Knapp 100 Anlagen sind derzeit noch mit dieser Technik ausgestattet. 15 davon werden noch dieses und nächstes Jahr umgerüstet.

80 Prozent Energieeinsparungen sind durch den Einsatz der LED-Technik möglich. Allein der jährliche Wechsel der Leuchtmittel lässt sich nach der Umrüstung auf zehn bis 15 Jahre hinauszögern. Für eine mittelgroße LSA bedeutet das immerhin eine Einsparung von 1 500 Euro pro Jahr.

30 Anlagen konnten bisher im Zuge von Straßenbaumaßnahmen modifiziert werden. Nun hat das Amt erfolgreich den Fördertopf für die „Umgestaltung der Verwaltung und Infrastruktur“ (UVI) angezapft. Ein weiterer Beitrag zum Ziel „Klimastadt Bremerhaven“.

„Im September werden unsere Techniker erst einmal mit der Umrüstung von drei Anlagen beginnen. Danach folgen bis Ende November noch sechs Weitere.“, erläutert Amtsleiter Enno Wagener die Zeitschiene für den auf zwei Jahre angesetzten Umbau.

Als erstes bekommt die Fußgängerampel in der Hans-Böckler-Straße/Heinrich-Heine-Schule eine neue Technik verpasst. Vom Montag, 24. September, 9 Uhr bis zum Dienstag, 25. September, 16 Uhr dauert die Abschaltung der LSA. Die Schüler sollten in dieser Zeit zur eigenen Sicherheit die nahegelegene Fußgängerampel am Einkaufszentrum benutzen.

Ab Dienstag, 25. September bis Mittwoch, 26. September wird dann auch in der Rickmersstraße/Körnerstraße gearbeitet und ab 26. September bis Freitag, 28. September am Kreuzungsraum An der Mühle/Schillerstraße. Alle Arbeiten beginnen um 9 Uhr und enden am letzten Arbeitstag voraussichtlich gegen 16 Uhr.

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