Ein eigener Gemüsegarten für die Allmersschule

In den Genuss eines ganz besonderen Unterrichtsfachs kommen derzeit die Kinder der Allmersschule.

Seit vier Wochen starten die Grundschülerinnen und Grundschüler zwei Mal die Woche zu Fuß zum Gelände der Bremerhavener Beschäftigungsgesellschaft „Unterweser“ (BBU) an der Klußmannstraße, um zu säen, zu jäten und zu mulchen, zu pflanzen und zu ernten.

Die Allmersschule hatte sich erfolgreich als „Ackerschule“ beworben. Die daraus resultierende „Gemüse-Ackerdemie“ bietet den Kindern einen außerschulischen Lernort, der in Form von sieben Hochbeeten auf dem BBU-Gelände entstand. Die notwendigen Gartengeräte konnten durch Plusmittel finanziert werden. Inzwischen wurden die Beete mit Erde befüllt, und gemeinsam mit „Acker-Coach“ Linda Böhm pflanzten die Kinder Tomaten, Kartoffeln, Kürbisse, Lauchzwiebeln, Zucchini und vieles mehr.

Die „Gemüse-Ackerdemie“ vermittelt sowohl den Kindern als auch dem Schulpersonal durch Schulungen und Begleitmaterial Fachwissen zum Ackerbau. Dieses Wissen soll nicht nur zu einem besseren Verständnis von Gemüseanbau, sondern auch zur Ernährungsbildung beitragen. Die Ergebnisse der Gartenarbeit sollen später an der Allmersschule zu schmackhaften Mahlzeiten verarbeitet werden.

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