Die Bauphase soll am 22. August 2022 starten und ungefähr drei bis vier Wochen dauern. Der kleine, ausgeschilderte Rundweg ist ein Angebot für eine siedlungsnahe Spazierrunde in der Rohrniederung. Als Teil eines Naherholungskonzeptes eröffnet er den Menschen die Möglichkeit, das Schutzgebiet mit seinen wertvollen Pflanzen- und Tierarten zu erleben. „Von dort, wo sich der neue und der bestehende Weg treffen, wird man weit in die Kernzone des Schutzgebietes blicken können. Trotz guten Sichtbarkeit der Kernzone bleiben die empfindlichen Tiere (insbesondere Wiesenvögel) ungestört“, freut sich Stadträtin Dr. Susanne Gatti über die neue Strecke. Da bereits ein Feldweg für den größten Teil der Strecke vorhanden ist, wird lediglich ein Teilstück in der Verlängerung vom Stubbener Weg mit einer Länge von etwa 210 m neu erschlossen. Begonnen wird mit einer Grabenüberführung am östlichen Ende des neuen Teilstückes, anschließend wird ein befestigter Weg angelegt. Als letzter Arbeitsschritt wird ein Weidezaun gesetzt, um Mensch und Tier – in diesem Fall die Schottischen Hochlandrinder – auf Abstand zu halten. Bei der Auswahl des Befestigungsmaterials für den Weg wurde darauf geachtet, keine neue Versiegelungsfläche zu schaffen. Das Material ist wasserdurchlässig, so dass Regen versickern kann.
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