„Ausbildung: innovativ“ – Magistrat unterzeichnet neue Vereinbarungen zur Stärkung des Ausbildungsmarktes

Heute (18. März 2021) wurden die neuen Vereinbarungen „Ausbildung: innovativ“ als Nachfolge der „Bremer Vereinbarungen für Ausbildung und Fachkräftesicherung“ unterzeichnet.

An der neuen Vereinbarung beteiligten sich etwa 25 arbeitsmarktrelevante Akteur:innen, darunter die Arbeitnehmerkammer, die Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, der Deutsche Gewerkschaftsbund Region Bremen-Elbe-Weser, die Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven, die Jobcenter Bremen und Bremerhaven, die Handwerkskammer Bremen, die Senatorin für Kinder und Bildung, die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, der Senator für Finanzen, der Magistrat Bremerhaven und die Unternehmerverbände im Land Bremen.

Für den Magistrat Bremerhaven haben Oberbürgermeister Melf Grantz, als zuständiger Dezernent für den Bereich Arbeitsmarktpolitik und Stadtrat Michael Frost als Schuldezernent unterschrieben. „Die Lage auf dem Bremerhavener Ausbildungsmarkt ist noch einmal angespannter als in Bremen. Deshalb hat sich der Magistrat Bremerhaven auch sehr aktiv in die Gestaltung der neuen Vereinbarung ‚Ausbildung: innovativ‘ eingebracht. Ich freue mich, dass es gelungen ist, konkrete Maßnahmen zu vereinbaren, und dass wieder so viele wichtige Partner unterzeichnet haben. Nun müssen wir uns alle gemeinsam anstrengen, damit wir die gesteckten Ziele auch erreichen“, betont Melf Grantz. Durch „Ausbildung: innovativ“ soll die berufliche Ausbildung im Land Bremen gestärkt und die Zahl der besetzten Ausbildungsplätze erhöht werden. Als konkrete Ziele sind in der Vereinbarung unter anderem folgende genannt: Stärkung der beruflichen Orientierung an den Schulen, Verbesserung des Übergangssystems von Schule in den Beruf, besseres Matching zwischen Ausbildungsplatzsuchenden und offenen Ausbildungsstellen und sie Sicherung eines auskömmlichen Ausbildungsplatzangebots. Oberbürgermeister Grantz: „Gerade in Bremerhaven gab es in den letzten Jahren immer ein Unterangebot an Ausbildungsplätzen. Hier müssen wir weiterhin einen Schwerpunkt setzen.“ Für Stadtrat Michael Frost als Schuldezernent ist besonders die berufliche Orientierung an den Schulen von großer Bedeutung: „Gerade die Corona-Pandemie hat uns noch einmal gezeigt, wie wichtig ein rechtzeitig ansetzendes und stetiges Angebot in diesem Bereich ist. Nur so haben die Schülerinnen und Schüler eine Chance, sich frühzeitig mit den Möglichkeiten einer dualen Ausbildung zu beschäftigen und zum Beispiel Praktika zu machen.“

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