iTransfer (abgeschlossen)

Innovative TRANSport solutions for Fjords, Estuaries and Rivers | Förderperiode 2007 - 2013

Das Projekt ist seit Dezember 2014 abgeschlossen.

Das Projekt iTransfer startete im Dezember 2010 und besteht aus 13 Partnern aus fünf Ländern des Nordseeraums.

Förderprogramm: Interreg IVB North Sea Region Programme
Priorität 3: Verbesserung der Erreichbarkeit in der Nordseeregion
Handlungsfeld: 3.1. Verbesserung der regionalen Erreichbarkeit

Ziele und Inhalte:

Verbesserung lokaler Fährverbindungen durch erweiterte operationelle Konzepte und innovative Technologien.

Die Verbesserung des Fahrverkehrs auf Wasserwegen ist ein zentrales Thema in der Nordsee-Region. Dies soll zu einer nachhaltigen Erreichbarkeit von Regionen führen, die ansonsten schwer zugänglich bzw. schlecht erreichbar sind.

Weitere Ziele sind:

Die iTransfer Partner verfolgen eine umsetzungsorientierte Herangehensweise, um die Erreichbarkeiten auf dem Wasserweg möglichst nachhaltig zu verbessern. Dazu gehört auch:

  • Förderung von Technologieentwicklung (Fähren und Anlegestellen),
  • Verbesserung des Betriebs (Integration mit öffentlichen Verkehrsmitteln & Aufbau von Fährverbindungen) als auch
  • Bewältigung von Problemen bei Verfahrensweisen/ Richtlinien (z.B. Ausschreibung von Fährdiensten & barrierefreien Zugang für behinderte Menschen) auf nationaler und EU-Ebene.

Der Nordseeraum hat erhebliche Kapazitäten für den Wasserverkehr über Flüsse und Flussmündungen. Neue Fährverbindungen könnten neue Ziele für Passagiere anbieten und die Vernetzung/Verbindung mit Städten, Inseln oder Inlandszielorten über Wasserwege verbessern.

Regionale, nationale und europäische Programme, Verfahrensweisen und Strategien zum Thema Nachhaltigkeit verlangen eine starke Verringerung der CO2-Emissionen im Verkehrssektor. Wirtschaft, Handel und Tourismus hingegen wünschen sich mehr und bessere Erreichbarkeiten auch entlegener Orte und eine stärkere Vernetzung der bestehenden Fährverkehre. Das i-transfer-Projekt führt diese Interessenlagen zusammen und sucht gemeinsam nach umweltverträglichen Wegen verbesserter nachhaltiger Fährverkehre. So ist es z. B. beim Anlaufen von einigen Nordsee-Inseln, wie Terschelling und Helgoland, die in Naturschutzzonen liegen, und zudem auf eine ökologisch ausgerichtete Fährtechnologie achten müssen. Öffentliche Verwaltungen suchen daher nach verbesserter Zugänglichkeit zu Inseln; die Betreiber von Fährverkehren suchen nach einer geeigneten Fährtechnologie, die einen innovativen und wirtschaftlich tragfähigen Betrieb ermöglicht, wie z.B. die Kombination von reduziertem Kraftstoffverbrauch (oder sogar neue Kraftstoff-Konzepte), niedrige CO2-Emissionen und weniger Wasserverbrauch, um die Flora und Fauna in der Nähe des Ufers zu schützen.

zentrales Thema: Verbesserung Fährverkehr auf Wasserwegen in der Nordseeregion und nachhaltige Erreichbarkeit der beteiligten Regionen durch neue Fährverbindungen.

Die Abschlusskonferenz fand am 5. und 6. November in Edinburgh statt. S. dazu die Presseerklärung(PDF 116,0 KB)Logo der Creative Commons Lizenz »Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0« (CC BY-NC-ND 3.0) des Londoner Leadpartners.

Lead Partner (Federführender Begünstigter)

Institute for Sustainability, London, United Kingdom

Deutsche(r) Partner

Erlebnis Bremerhaven GmbH, Bremerhaven Touristik
Weserfähre GmbH Bremerhaven
Magistrat Bremerhaven, Referat für Wirtschaft
Hal över, Gesellschaft für innovative Stadttouristik mbH, Bremen
Kurverwaltung Helgoland

Sonstige Partner International 

AG Port of Oostende (Belgium)
Damen Shipyards (Netherlands)
Gravesham Borough Council (UK)
Kent County Council (UK)
Rederij Doeksen (Netherlands)
SEStran, South East of Scotland transport (UK)
TESO Ferry between Texel and Den Helder (NL)
 

Laufzeit:

01/10/2010 - 31/12/2014

Gesamtbudget:

4.575.650 Euro davon EFRE 2.287.825 Euro

Das Gesamtvolumen des Interreg IV B Nordseeprogramms 2007 – 2013 beträgt ca. 297 Mio. Euro, davon stehen rund 139 Mio. Euro Fördergelder aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Projekte erhalten eine Kofinanzierungsrate von 50 % in den Themenschwerpunkten Innovationsförderung, zukunftsfähiges Management der Umwelt, Verbesserung der Erreichbarkeit in der Nordseeregion sowie nachhaltige und wettbewerbsfähige Städte und Regionen.

Kontakt:

Claudia Harms, Referat für Wirtschaft
Barkhausenstr. 22, 27568 Bremerhaven
 claudia.harms@magistrat.bremerhaven.de

Franziska Stenzel, Erlebnis Bremerhaven GmbH
H.-H.-Meier-Straße 6, 27568 Bremerhaven
 stenzel@erlebnis-bremerhaven.de

Dieter Stratmann, Hal över (1. Subpartner der BIS GmbH)
Schlachte 2, 28195 Bremen
 info@hal-oever.de

Klaus Furtmeier, Kurverwaltung Helgoland (2. Subpartner der BIS GmbH)
Lung Wai 28, 27498 Helgoland
 tourismusdirektor@helgoland.de

Jürgen Wissmann, Weserfähre GmbH
Zur Hexenbrücke 11, 27570 Bremerhaven
 juergen.wissman@bremerhavenbus.de

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