
"Alexander von Humboldt II" - Bark
Auch als grüne Lady bezeichnet
Sein bauchiger Rumpf verheißt Sicherheit, der steil aufragende Steven zeugt von Kraft und Durchsetzungswillen. Genau dies hat der Dampf-Eisbrecher „Wal" 50 Jahre auf dem Nord-Ostsee-Kanal unter Beweis gestellt. Bis 1990 war das 1938 in Stettin gebaute Dampfschiff immer dann auf dem Kanal unterwegs, wenn Eis diese wichtigste Schifffahrtsstraße der Welt zu blockieren drohte.
Als das Bundesverkehrsministerium sein letztes Dampfschiff außer Dienst stellte, war klar, dass dieses Beispiel einer vergessen gewähnten Epoche der Nachwelt erhalten bleiben sollte.
Schifffahrtsfreunde aus Bremerhaven übernahmen den Eisbrecher, der mit seiner Dreifach-Expansionsdampfmaschine eine technische Besonderheit auf der Nord- und Ostsee darstellt. In mühevoller Kleinarbeit restaurierte die ehrenamtliche Stammbesatzung das Schiff und baute es im Innenbereich behutsam für seine neuen Aufgaben um.
Das Ergebnis ist ein Schiff, das auf vielfältige Weise die besondere Atmosphäre der Dampferfahrt lebendig erhält. Das Fauchen der Dampfmaschine, das leise Rumpeln von Ventilen und Welle - für Freunde klassischer Antriebssysteme ist dies Musik in den Ohren. Die Behaglichkeit, die stets mit Dampfern verbunden wird, setzt sich im Salon und in den Kajüten des „Wal" fort.
Kein Wunder, dass sich die Seereisen und Kaffeefahrten großer Beliebtheit erfreuen. Die „Wal" bietet zwar kein Luxusschiff-Ambiente, doch mit der besonderen Atmosphäre an Bord können moderne Schiffe nicht mithalten.
Art: Dampf-Eisbrecher
Eigner: Schiffahrts-Compagnie Bremerhaven e.V.
Heimathafen: Bremerhaven
Baujahr: 1938, Oder-Werke Stettin
Länge über alles: 49,96 m
Breite: 12,34 m
Tiefgang: 5,25 m
Antrieb: Dreifach-Expansionsdampfmaschine mit 1200 PS mit Stephenson-Kulissensteuerung
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Auch als grüne Lady bezeichnet
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