Schiffahrts-Compagnie Bremerhaven e.V.

Der Verein ist am 1. Januar 1992 gegründet worden mit der Zielsetzung als aktiv betriebenes Museumsschiff innerhalb eines Fördervereins, die Geschichte der Dampfantriebe als wichtige Epoche der Schifffahrt und traditionelle Seemannschaft zu pflegen.

Der Dampf-Eisbrecher „Wal” wurde 1938 in Stettin gebaut und hat die längste Zeit seines aktiven Dienstes beim Wasserstraßen-Maschinenamt in Rendsburg Eisbrechdienst geleistet. Nach der Außerdienststellung hat die Schiffergilde Bremerhaven e. V. im Juni 1990 den Dampfer gekauft und ihn in seine Flotte mit Segelschiffen aufgenommen.

Um die Unterschiede zwischen den segelnden Traditionsschiffen und der Dampf-Schifffahrt nicht zu verwischen, wurde der Dampfer „Wal” zum 1. Januar 1992 aus der Schiffergilde ausgegliedert und in einen eigenen Verein überführt, der in enger Anlehnung an die Schiffergilde die Aufgabe hat, das Schiff zu pflegen und aktiv zu betreiben. Dabei legt der Verein besonderen Wert auf den originalen Erhaltungsstand des Schiffes in der Maschine und auch in seinem äußeren Bild.

Außerdem erwarb der Verein den 1941 in Bremerhaven gebauten Bergungsschlepper „Goliath”, der 2011 verschrottet wurde und im Jahre 2000 die 1960 in Bardenfleth gebaute Barkasse des Hafenarztes MS „Quarantäne”. Seit Januar 2005 gehörte auch das „Löschboot“ der Flotte an, im 2007 wurde es verkauft. Liegeplatz aller Schiffe ist der neue Hafen von Bremerhaven. Der Verein hat gegenwärtig 231 Mitglieder.

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