Weserstrandbad: Magistrat spricht sich für Beibehaltung des Badeverbots aus

Der Magistrat hat sich auf seiner heutigen Sitzung mehrheitlich für die Aufrechterhaltung des bestehenden Badeverbots in der Weser am Weserstrandbad ausgesprochen. Gleichzeitig empfiehlt der Magistrat der Stadtverordnetenversammlung einen gleichlautenden Beschluss zu fassen. Die abschließende Entscheidung liegt bei der Stadtverordnetenversammlung.

Teil des Magistratsbeschlusses ist auch die Aufforderung an die Bädergesellschaft Bremerhaven GmbH als Hausherrin des Weserstrandbades, die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen entsprechend zu optimieren. Unabhängig davon sollen Warnschilder mit dem Hinweis auf die Lebensgefahr beim Schwimmen in der Weser direkt an der Wasserlinie vom Weserstrandbad bis zur Kaiserschleuse aufgestellt werden.

Zudem soll unter Federführung des Feuerwehrdezernats für die mögliche Wasserrettung von Schwimmern in der Weser eine Rettungskette geplant werden. Beteiligt an den Planungen sind die Wasserschutzpolizei, das Wasser- und Schifffahrtsamt, die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) sowie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).

Die Stadtverordnetenversammlung befasst sich auf ihrer nächsten Sitzung am Donnerstag, 10. Juli, mit dem Thema „Zukünftige Nutzung des Weserstrandbades“.

 

Für diesen Artikel wurden folgende Schlagworte vergeben