Wer geimpft werden kann, wird angeschrieben

Ab dem 27. Dezember 2020 werden auch in Bremerhaven die ersten Bürgerinnen und Bürger gegen das Coronavirus geimpft.

Zuerst werden gemäß der Priorisierung durch die Landesregierung Bewohnerinnen und Bewohner von Senioren- und Altenpflegeheimen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dieser Einrichtungen, die direkten Kontakt zu den zu Pflegenden haben, sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mobiler Senioren- und Altenpflegedienste geimpft. Andere Angehörige von Risikogruppen werden in Kürze durch den Magistrat angeschrieben. Rund 8.000 Bürgerinnen und Bürger über 85 und über 80 Jahre erhalten einen Brief, der über die Impfmöglichkeit im Impfzentrum informiert. Dabei werden auch Bewohnerinnen und Bewohner, die bei der Wohnortanmeldung angegeben haben, dass sie keine Schreiben erhalten möchten, selbstverständlich berücksichtigt. In dem Brief wird der detaillierte Weg zum persönlichen Impftermin beschrieben. Angehörige dieser Risikogruppen müssen und sollen also nicht selbst aktiv werden, sondern können darauf vertrauen, dass sie vom Magistrat der Stadt Bremerhaven angeschrieben werden und schnellstmöglich einen Impftermin bekommen.

Aus aktuellem Anlass weist der Krisenstab darauf hin, dass zurzeit Bürgerinnen und Bürger ausschließlich über die Leitung der Altenpflegeeinrichtungen informiert und zur Impfung eingeladen werden. Es gibt keinerlei direkte Anrufe bei Bürgerinnen und Bürgern, die zur Impfung auffordern.

Personen, die nicht zu den Risikogruppen der obersten Priorität gehören, müssen jetzt nichts tun, denn sie können erst dann berücksichtigt werden, wenn die oben genannten Gruppen durch den Impfstoff geschützt sind. Dies geschieht dann über ein eigenes Anmeldeverfahren. Sobald das beschriebene Anmeldeverfahren freigeschaltet wurde, wird die Stadt Bremerhaven unverzüglich darüber informieren.

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