»Von Memphis nach Hollywood« – Elvis Presley im Film: Vortrag mit Filmausschnitten

Am Dienstag, dem 26. Juni 2018, findet um 19.30 Uhr im Forum Fischbahnhof ein Vortrag mit Filmausschnitten als Ergänzung zur Aufführung des Elvis-Streifens „Ein Sommer in Florida“ am 4. August beim Kino im Hafen statt.

Der erste Superlativ, der einem im Zusammenhang mit Elvis Presley einfällt, ist King of Rock ’n’ Roll. Elvis hat den Rock 'n' Roll zwar nicht erfunden, aber er war zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und hat mit den richtigen Leuten zusammen gearbeitet. Eine Idee seines Managers war es, Elvis nicht nur auf der Bühne singen zu lassen, sondern ihn auch auf die große Kinoleinwand zu bringen. So entstanden zwischen 1956 und 1972 nicht weniger als 31 Spielfilme und zwei Konzertfilme mit ihm. Er tritt unter anderem als Farmer, Tankwart, Häftling, Soldat, Indianer, Rennfahrer oder Fischer auf. Eines haben alle Filmfiguren gemeinsam - sie können sehr gut singen. Seine Filme waren keine Meisterwerke oder gar Filmkunst, aber er hat mit einigen Großen der Filmgeschichte zusammengearbeitet. Beispielsweise Michael Curtiz (Regisseur Casablanca) hat den Film „King Creole“ inszeniert, in „Flaming Star“ arbeitete Elvis Presley mit dem Regisseur Don Siegel (Dirty Harry) zusammen. Die Filme sollten die Menschen unterhalten und Werbung für den auf Single, EP oder LP erschienenen Soundtrack machen.

Die kommentierten Filmausschnitte können nur einen kleinen Teil von Elvis’ filmischem Schaffen zeigen, aber sie geben einen Überblick über seine Vielseitigkeit. Sie werden auch zeigen, dass Elvis Presley es geschafft hat, die Musikwelt auf den Kopf zu stellen.

Der Vortrag dauert etwa 60 Minuten. Der Eintritt ist frei.

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