Startschuss für Normalbetrieb: Staatssekretär besichtigt Signalbrücken an der Grimsbystraße

In Betrieb sind sie schon seit Mitte Mai, jetzt beginnt für sie der Arbeitsalltag auch offiziell: Für die Signalbrücken auf der Bundesstraße 212 (Grimsbystraße) steht der Abschluss des Probebetriebs bevor. Aus diesem Anlass reist Staatssekretär Enak Ferlemann aus Berlin an und besichtigt das Vorzeigestück des Amtes für Straßen- und Brückenbau, das den Verkehr auf dem Autobahnzubringer in Spitzenzeiten steuert.

Am Freitag, 13. August, nimmt Ferlemann zunächst bei einer Rundtour die Gelegenheit wahr, von einem Fahrzeug von BremerhavenBus aus die Signalbrücken auf dem Autobahnzubringer in Augenschein zu nehmen. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium kehrt anschließend zum Bauhof des Amtes für Straßen- und Brückenbau an der Hexenbrücke zurück. Dort befindet sich die Leitstelle der Anlage. Deren innovative, funkgestützte Steuerungstechnik soll Ferlemann an Ort und Stelle erläutert werden.


Die B 212 führt direkt von der Autobahnanschlussstelle Zentrum (ehemals Mitte) zum touristischen Zentrum Havenwelten und musste für die erwarteten Besucherzahlen und das damit verbundene Verkehrsaufkommen gerüstet werden. Der Bund hatte seinerzeit keine Möglichkeit zur Finanzierung eines vierspurigen Ausbaus der Bundesstraße gesehen und sich stattdessen für die günstigere Variante des dreispurigen Ausbaus in Kombination mit einer Verkehrsregelung durch Signalbrücken entschieden. Kosten für diese Lösung: 3,9 Millionen Euro.

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