Seltene Pflanzen und die Rückkehr des Fischotters - Biologen untersuchen Bremerhavener Freiflächen

Verlässliche Daten über die Bestandsentwicklung geschützter Tier- und Pflanzenarten erhalten und gesicherte Aussagen über die Auswirkungen staatlicher Naturschutzmaßnahmen zu geben - dafür ist im Auftrag der obersten Naturschutzbehörde des Landes Bremen das Integrierte Erfassungsprogramm (IEP) für eine langfristige Erhebung und Bewertung von Arten und Lebensgemeinschaften im Lande Bremen entwickelt worden.

In Bremerhaven werden dieses Frühjahr wichtige Freiflächen hinsichtlich des Vorkommens ausgewählter gefährdeter Tier- und Pflanzenarten dokumentiert und bewertet. In den nächsten Wochen und Monaten werden in den gekennzeichneten Gebieten die beauftragten Biologen mit entsprechender Kartiererlaubnis unterwegs sein, um die Pflanzen- und Tierwelt in Wiesen, Mooren, Wäldern und Gewässern zu untersuchen. Der Fischotter, sehr selten geworden, wurde bereits an der Rohr und Geeste gesichtet - kehrt er dauerhaft in unsere Region zurück?

Die Ergebnisse und Highlights der Untersuchungen werden im Herbst vorgestellt.

Ansprechpartner ist die Naturschutzbehörde Bremerhaven.

BU: Auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten – auf Bremerhavener Freiflächen gesichtet: der Bläuling.

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