OB Grantz begrüßt Erhalt des Marinestandortes Bremerhaven - "Weitere Kürzungen vermeiden"

"Als Oberbürgermeister der Stadt Bremerhaven freue ich mich darüber, dass die Marineoperationsschule Bremerhaven (MOS) erhalten bleibt - auch wenn die Zahl der Dienstposten offenbar von 850 auf zukünftig 630 reduziert werden soll", so OB Grantz zu den heute bekannt gewordenen Sparplänen des Bundesverteidigungsministeriums. Als wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Stadt und der Region dürfe die Marineoperationsschule Bremerhaven jedoch nicht weiter verkleinert werden.

„Die Marineschule ist seit mehr als 75 Jahren ein fester Bestandteil der Stadt und gehört zu Bremerhaven wie die Schifffahrt und die Häfen. In der Bremerhavener Bevölkerung ist der Marinestandort fest verwurzelt“, so Grantz weiter. Durch den beständigen Ausbau und die Weiterentwicklung der MOS würden zahlreiche Arbeitsplätze auch in der Privat-Wirtschaft gesichert. So würden allein durch den aktuellen Bau einer neuen Rettungs- und Wasserübungshalle mehr als zehn Millionen Euro investiert. „Ich erwarte vom Bundesverteidigungsministerium, dass der Standort Bremerhaven als funktionsfähiger und wichtiger Marine-Stützpunkt nicht weiter verkleinert, sondern im Bestand gesichert wird“, sagte der OB.

Neben der Funktion für die Marine und der Bedeutung für die Wirtschaft sei die MOS auch ein Identifikations-Merkmal für die gesamte Stadt. „Die Zusammenarbeit beim Windjammer-Festival „Sail“ mit der Bremerhavener Marine ist auf allen Ebenen hervorragend und eine Bereicherung für diese wichtige Großveranstaltung“, so Grantz. „Durch den Bestand der Marineoperationsschule werden wir auch weiterhin die jährliche Vereidigung neuer Rekruten in der Stadt erleben, so dass das traditionsreiche Bild junger Marinesoldaten in Bremerhaven erhalten bleibt.“

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