"Lebensmittel-Industrie wichtiges Wirtschaftsstandbein" - OB Grantz besichtigt FRoSTA-Werk im Fischereihafen

Modernste Fertigungsstraßen, motivierte Mitarbeiter und marktführend bei der Lebensmittelproduktion in Deutschland - bei einem Besuch im Bremerhavener FRoSTA-Werk hat sich Oberbürgermeister Melf Grantz am Donnerstag, 9. August, in Bild von der Lebensmittelindustrie im Fischereihafen gemacht.

Gemeinsam mit Jürgen Marggraf und Dr. Stephan Hinrichs vom FRoSTA-Vorstand sowie der Geschäftsführerin der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG), Barbara Riechers-Kuhlmann, wurde das Werk besichtigt und vorgestellt. „Ich bin beeindruckt, in welchen Dimensionen und mit was für modernen Maschinen hier hochwertigste Lebensmittel produziert werden“, so das Fazit von OB Grantz nach der Werksbesichtigung. „Die Lebensmittelwirtschaft war und ist eines der wichtigsten Standbeine der Bremerhavener Wirtschaft. Frosta ist dabei eine konstante Größe, die bundesweit und international für Qualitätsprodukte aus Bremerhaven steht.“

Insgesamt hat der Lebensmittelhersteller, der nach eigener Aussage in den nächsten Jahren weiter am Standort investieren will, rund 700 Beschäftigte im Werk im Bremerhavener Fischereihafen. „Diese Größe zeigt, wie sehr die Lebensmittelindustrie neben der aufstrebenden Offshore-Windenergie-Produktion zu den verlässlichen Job-Motoren in Bremerhaven und der Region gehört“, sagte dazu OB Grantz, der gleichzeitig Wirtschaftsdezernent ist.

Mit innovativen Ideen wie dem FRoSTA-Reinheitsgebot trage der Konzern dazu bei, die Produktpalette zu erweitern, den Absatz zu fördern und so gleichzeitig den Wirtschaftsstandort Bremerhaven zu stärken. Auch umweltbewusste Projekte - wie der von Frosta eingeführte „Co2-Abdruck“ zum Nachweis der entstandenen Kohlendioxid-Menge während der Produktion - würden vom Verbraucher wohlwollend zur Kenntnis genommen und honoriert.

„Mit rund 9000 Beschäftigen und fast 400 Betrieben ist der Bremerhavener Fischereihafen das größte Gewerbegebiet der Stadt. FRoSTA steht hier stellvertretend für weitere wichtige Lebensmittel-Produzenten wie Deutsche See, Frozen Fish und andere Betriebe, die der Firmen-Vielfalt im Fischereihafen das bundesweit einzigartige Profil geben“, so OB Grantz. Für eine stabile und vielschichtige Wirtschaftsstruktur in Bremerhaven sei die Lebensmittelbranche vom Konzern bis zum mittelständischen Betrieb eine unverzichtbare Größe, die auch zukünftig ein großartiges Potenzial für die Entwicklung Bremerhavens biete.

 

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