Herstellung der Radwege Elbestraße und Poristraße im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“

Das Programm wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.

Gleich an drei Standorten beginnt das Amt für Straßen- und Brückenbau mit den erforderlichen Arbeiten. Durch die Grünfläche an der Elbestraße und Industriestraße verläuft ein gemeinsamer Geh- und Radweg, der beim Ausbau der Elbestraße mit einem mineralischen Material befestigt wurde. Bei hoher Feuchtigkeit wird dieses Material an der Oberfläche jedoch schwammig und ist dadurch schwer zu befahren. Der Abschnitt zwischen dem Haus des Handwerks und der Ludwigstraße wird daher in bituminöser Bauweise befestigt. Die zweite Baumaßnahme betrifft den nördlichen Geh- und Radweg entlang der Poristraße zwischen Carsten-Lücken-Straße und der Stadtgrenze zu Schiffdorf. Der gemeinsame Geh- und Radweg ist mittlerweile seit drei Jahren aufgrund mangelnder Verkehrssicherheit gesperrt. Nun wird der Weg mit Hilfe der Fördermittel in einer bituminösen Bauweise aufgearbeitet und wieder befahrbar gemacht. Die Hartwigstraße ist Bestandteil der östlichen Achse der Nord-Süd-Verbindung im Netz für den Radverkehr. Zwischen der Schiffdorfer Chaussee und Virchowstraße ist die Fahrbahn mit Granitgroßpflaster hergestellt. Ziel ist auch hier, eine durchgehende bituminöse Befestigung für Radfahrende zu schaffen. Für die Dauer der Bauarbeiten wird die Hartwigstraße auf diesem Abschnitt voll gesperrt. Fußgänger:innen werden an der Baustelle vorbeigeführt.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur stellt Finanzhilfen für Investitionen in den Radverkehr zur Verfügung. Dieses Finanzhilfeprogramm ist Bestandteil des Klimaschutzprogrammes 2030 der Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplanes 2050. Als Teil eines von vier Maßnahmenelementen des Klimaschutzprogrammes soll die Finanzhilfe zum Aufbau eines sicheren und lückenlosen Radverkehrssystems beitragen.

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