Bischof von Hildesheim zu Besuch in Bremerhaven - konstruktive Gespräche mit Oberbürgermeister und Stadtverordnetenvorsteherin

Der stellvertretende Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz und Bischof von Hildesheim, Norbert Trelle, hat sich im Rahmen seines Bremerhaven-Besuchs zu Gesprächen mit Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Lückert und Oberbürgermeister Melf Grantz getroffen. In seiner Begleitung war der Bremerhavener Dechant Andreas Pape. Unter anderem standen die Entwicklung der katholischen Schulen und Kindergärten in Bremerhaven sowie die ökumenischen Veranstaltungen in der Seestadt anlässlich der Feierlichkeiten zum 500-jährigen Jubiläum der Reformation auf der Tagesordnung.

Insgesamt äußerte sich der Bischof von Hildesheim positiv zur Situation der katholischen Kitas und Schulen in der Seestadt. Die Kirche betreibt die Kindertagesstätten St. Ansgar, St. Michael und St. Willehad sowie die Grundschule Stella Maris und die Edtih-Stein-Schule (Oberschule) in Bremerhaven. Diese Einrichtungen hätten aus seiner Sicht Bestandsschutz, betonte Norbert Trelle und sollen gemeinsam mit der Stadt Bremerhaven weiter entwickelt werden.

Einvernehmen herrschte in der Runde darüber, dass der soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft gestärkt werden muss. Zur Unzufriedenheit trage vor allem auch die immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich bei.

Für diesen Artikel wurden folgende Schlagworte vergeben