Betroffene rechtzeitig informiert (Pressemitteilung Klinikum Bremerhaven Reinkenheide gGmbH)

Die medizinische Geschäftsführerin des Klinikums Bremerhaven Reinkenheide, die Ärztin Dr. med. Edith Kramer, weist darauf hin, dass die Betroffenen bei der geplanten Neuordnung der Krankenhausversorgung in Bremerhaven vor der Veröffentlichung in den Medien informiert wurden.

Zwar sei durch Indiskretionen bereits vor der mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Klinikums Bremerhaven Reinkenheide, Oberbürgermeister Melf Grantz, dem Verwaltungsratsvorsitzender der DRK-Krankenanstalten Wesermünde (Klinik Am Bürgerpark) Landrat Kai-Uwe Bielefeld und Dr. Klaus Goedereis als Vorstandsvorsitzender der Franziskus Stiftung (St. Joseph-Hospital) anberaumten Unterrichtung der Öffentlichkeit zu Presseberichten gekommen. „Dadurch ist der Eindruck entstanden, die Kolleginnen und Kollegen der von Verlagerung betroffenen Stationen hätten davon durch die Presse erfahren. Aber ich habe in enger Abstimmung mit unserem Aufsichtsratsvorsitzenden schon lange geplant, die Stationen von den Plänen zur Neuordnung vor der Pressekonferenz zu informieren und dies auch persönlich getan“, erklärt die medizinische Geschäftsführerin Dr. med. Edith Kramer. Darüber hinaus waren und sind rechtzeitig vor der Pressekonferenz am vergangenen Mittwoch (6. 7. 11) alle erforderlichen Informationen im Klinikeigenen Intranet für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abrufbar. „Gleichwohl werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den weiteren Prozess der Neuordnung mit einbezogen“, betont Dr. Kramer. Sie verweist darauf, dass auf der Grundlage der bisherigen Ergebnisse die drei Krankenhausträger die Verhandlungen bis zum 31. Dezember beenden und einen Kooperationsvertrag abschließen wollen. Die betroffenen Fachdisziplinen sollen schrittweise, spätestens aber bis Ende 2013, verlagert werden. „Dieser Prozess soll so offen und transparent wie möglich bewältigt werden.“

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