Ausbau der Hochschule festgeschrieben

Oberbürgermeister Melf Grantz begrüßt den vom Senat beschlossenen Wissenschaftsplan 2025: „Damit wird der Weiterentwicklung der Hochschule Bremerhaven gesichert und sie erhält so eine verlässliche Zukunftsperspektive.“

Im Wissenschaftsplan 2025 ist verbindlich festgeschrieben, dass die Hochschule Bremerhaven in einem ersten Schritt auf 4.000 Studierende wachsen soll. Dafür erhält sie 47 zusätzliche Stellen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, darunter 23 Professuren. Zunächst ist geplant, den maritimen Schwerpunkt der Hochschule Bremerhaven zu stärken. Außerdem sollen innovative Studienangebote entwickelt werden, z. B. im Bereich Cyber Security. Weitere innovative Studiengänge sollen kreiert werden. OB Grantz verweist in diesem Zusammenhang auf die Studie des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) vom November 2018, die gemeinsam vom Magistrat, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft BIS und der Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven in Auftrag gegeben worden war, in der neben dem Ausbau der bestehenden Fachbereiche „Technologie“ und „Management und Informationssysteme“ die Schaffung eines dritten Fachbereichs mit dem Schwerpunkt „Gesundheit und Soziales“ empfohlen wird. In diesem neuen Fachbereich wird für Studiengänge wie „Soziale Arbeit“, „Gesundheits- und Pflegemanagement“ oder „Medizinische Assistenz“ ein Bedarf gesehen. Aber auch in Bereichen wie Abfallwirtschaft oder Erlebnis-/ Event-/Hotel-Management sehen die Gutachter vielversprechendes Potenzial ebenso auch in Masterstudiengängen z.B. im Fachbereich Lebensmittelwirtschaft. Grantz erwartet, dass auch die Potentiale Bremerhavens für den Aufbau einer Universitätsmedizin im Bundesland Bremen berücksichtigt werden. „Dass die Hochschule in unserer Stadt nun in einem ersten Schritt verlässlich auf 4.000 Studierende ausgebaut werden kann, ist vielen Aktiven geschuldet, für deren großartiges Engagement ich mich sehr bedanken will.“

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