Ab sofort sind Anträge für Kulturelle Projekte an das Kulturamt möglich

In Zeiten von Corona ist vieles kompliziert, aber manches auch möglich.

So haben sich der Magistrat, der Finanzausschuss und der Kulturausschuss im Umlaufverfahren für einen Vorschlag des Kulturamts ausgesprochen, trotz haushaltsloser Zeit Projektanträge bewilligen zu können und ein begrenztes Budget freizugegeben.

Das Kulturamt der Stadt Bremerhaven hat die politischen Vertreter darauf hingewiesen, dass gerade jetzt kulturelle Angebote für die Gesellschaft zur Bewältigung und Reflexion der derzeitigen Lebenssituation notwendig sind. Für die Stadt stellt diese Zeit eine Chance dar, die Digitalisierung im kreativen Bereich voran zu bringen und neue Formate zu erfinden, sowie den derzeitigen Ausnahmezustand der Stadt künstlerisch für ein „Danach“ festzuhalten und zu dokumentieren.

Mit der Möglichkeit, Projektgelder zu beantragen, können Künstlerinnen und Künstler sowie Kulturschaffende der Stadt, deren Einnahmemöglichkeiten zur Zeit extrem begrenzt sind, ihre Ideen im Kulturamt einreichen und gegebenenfalls eine Förderung von bis zu dreitausend Euro erhalten. Dies gilt für Kulturelle Projekte und für den Jugendkulturfond Cash for Culture. „Wir sind sehr dankbar, dass sich die Mitglieder des Kulturausschusses nahezu einstimmig dazu bereit erklärt haben, Kulturschaffenden auf diese Weise die Möglichkeit zu geben, mit ihrer Arbeit Geld zu verdienen und die Corona-Zeit künstlerisch zu verarbeiten,“ so Kulturamtsleiterin Dorothee Starke.

Pressekontakt:
Dorothee Starke, Leiterin des Kulturamtes der Stadt Bremerhaven
 dorothee.starke@magistrat.bremerhaven.de
 0471 5902849

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