Wladimir Kaminer liest auf der Sommerbühne vor dem Stadttheater

Der Autor Wladimir Kaminer kommt zu einer Lesung auf die Sommerbühne vor dem Stadttheater.

Er liest dort am Dienstag, dem 11. Juni 2024, von 20.00 bis 21.30 Uhr aus „Frühstück am Rande der Apokalypse“.

Was haben Familienalltag und Weltuntergang, globale Krisen und Mutters Kreuzworträtsel, Putin und Pilzsaison gemeinsam? Sie existieren gleichzeitig und schaffen damit eine Normalität, die vielen nicht ganz normal erscheint. Und doch haben wir uns irgendwie darin eingerichtet. Tatsächlich war die Sorge, der Himmel könne uns auf den Kopf fallen, hierzulande schon immer weit verbreitet. Dabei liegen die Herausforderungen des Lebens oft in der Suche nach dem Ladekabel oder einem Tenor mit neun Buchstaben. Ein Glück, dass es einen Chronisten gibt, der diese eigenartige Situation mit Humor beschreibt und mit unbeirrbarem Optimismus zu verstehen versucht.

Wladimir Kaminer wurde 1967 in Moskau geboren, wo er eine Ausbildung zum Toningenieur für Theater und Rundfunk absolvierte. Seit 1990 lebt er in Berlin. Er selbst sieht sich als Weltbürger und sagt, er sei privat Russe, beruflich deutscher Schriftsteller. Durch seine Romane „Militärmusik“ und „Russendisko“ stieg er zu einem der beliebtesten und gefragtesten Autoren Deutschlands auf. Er ist nicht nur ein Schriftsteller, sondern auch ein Geschichtenerzähler par excellence, der für seinen intelligenten Humor und seine detailgetreuen Situationsbeschreibungen bekannt ist. In seinem Werk „Frühstück am Rande der Apokalypse“ zeigt er, dass selbst in den turbulentesten Zeiten des Lebens ein Funken Humor und Optimismus zu finden ist.

Der Eintritt beträgt 15,00 Euro. Karten gibt es ausschließlich im Vorverkauf des Stadttheaters und an der Abendkasse. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Stadttheater statt.

Für diesen Artikel wurden folgende Schlagworte vergeben