Konjunkturpaket II: Gesamtprojekt in Bremerhaven beendet - mehr als 150 Einzelmaßnahmen bezuschusst

Rund 19,8 Millionen Euro standen aus dem Konjunktur-Paket II in Bremerhaven zur Verfügung. Ein Großteil der Bundes- und Landesmittel wurde vom Frühjahr 2009 bis zum Sommer 2011 in die Sanierung von Schulen, Kindertagesstätten und anderen Gebäuden investiert. In einem Abschlussbericht hat die Stadt jetzt eine positive Bilanz des Projektes gezogen.

Die Spannbreite der bereitgestellten Gelder für die insgesamt 154 Projekte reicht von 234 Euro bis fast 2,7 Millionen Euro. Gemäß der Vorgabe wurden Investitionsschwerpunkte in den Bereichen Bildungsinfrastruktur (rd. 14,5 Millionen Euro) und sonstige Infrastruktur (rd. 5,3 Millionen Euro) gesetzt. Viele der städtischen Kindertagesstätten sowie fast alle Schulen haben von dem Programm profitiert – aber auch nicht-städtische Einrichtungen wurden finanziell gefördert.

Dadurch konnten - entsprechend der Zielsetzung des Gesetzgebers - wesentliche Verbesserungen bei Gebäuden erfolgen, die nicht zur Kategorie Bildungs/frühkindliche Infrastruktur gehören. Darunter fallen unter anderem die Sanierung des Ostflügels im Stadthaus 6 mit rd. 2,2 Millionen Euro und der Ausbau der ehemaligen Jungfischerschule am Fischereihafen zum „Windhaus“ mit rd. 1,9 Millionen Euro.

Bei den Schulen standen das Schulzentrum Carl-von-Ossietzky inklusive der Gewerblichen Lehranstalten mit rund 2,7 Millionen Euro, die Außensanierung des Schulzentrums Geschwister Scholl mit rund 2,3 Millionen Euro sowie die Sanierung der Gorch-Fock-Schule mit rund zwei Millionen Euro an der Investitionsspitze.

Als Folge der gesamten energetischen Gebäude-Sanierungen ist mit umfangreichen Energieeinsparungen und einer Reduzierung der Co2-Emissionen zu rechnen. Alle Einzelmaßnahmen wurden vom Bundesfinanzministerium abschließend geprüft und die gesetzes- und zielkonforme Programmumsetzung bescheinigt.

Für diesen Artikel wurden folgende Schlagworte vergeben